Meldungen für Saison 2020/21 liegen vor

Die Zusammensetzung der 3. Liga in der Saison 2020/21 gewinnt Konturen: Bei einer Telefonkonferenz am Montagabend hat die Spielkommission die eingegangenen Meldungen ausgewertet und weitere Beschlüsse gefasst. Die Staffeleinteilungen sollen erst nach Bekanntwerden des endgültigen, derzeit für den 1. September geplanten Saisonstarts vorgenommen werden. Damit wird auf jeden Fall bis zum 30. Juni 2020, dem Ende des Spieljahres 2019/20, die Option weiterer Nachrücker offengehalten, sofern sich bis zu diesem Zeitpunkt noch gemeldete Mannschaften aus der 3. Liga zurückziehen oder die geforderte selbstschuldnerische Bankbürgschaft nicht vorlegen können.

Für die 3. Liga der Frauen haben 46 der bisherigen 48 Drittligisten zur Saison 2020/21 gemeldet. Auf eine Meldung verzichteten der TVE Netphen (West) und die HSG Jörl-DE Viöl (Nord). Zehn Oberligabereiche haben ihre elf Regel-Aufsteiger gemeldet; der Oberligabereich Niedersachsen konnte keinen Regel-Aufsteiger melden. Um die Soll-Zahl 60 zu erreichen, konnten damit drei Nachrücker zusätzlich in der 3. Liga aufgenommen werden: Dies sind der Rostocker HC und SV GW Schwerin aus der Ostsee-Spree-Oberliga und der TSV Heiningen 1892 aus der Baden-Württemberg-Oberliga.

Für die Nachrücker-Plätze sind Ranglisten erstellt worden. Grundlage hierfür war der Abstand im Quotienten zum Aufsteiger in der betreffenden Oberliga bzw. zu Platz 2 in der BWOL. In diese Rangliste konnten nur Mannschaften aufgenommen werden, die in ihrer Oberliga mindestens Platz 2 oder Platz 3 belegt haben (für die BWOL galt hier Platz 3 oder Platz 4).

Überblick 3. Liga Frauen:

TV Aldekerk, SV Allensbach, SC Alstertal-Langenhorn, HSG Blomberg-Lippe II, Buxtehuder SV II, HV Chemnitz, ASV Dachau, BVB 09 Dortmund II, Fortuna Düsseldorf, TSG Eddersheim, Frankfurter HC, SV Germania Fritzlar, HSG Gedern/Nidda, HCD Gröbenzell, SV Union Halle-Neustadt II, Hannoverscher SC, TV Hannover-Badenstedt, TSV Haunstetten, MTV-Heide, SV Henstedt-Ulzburg, TS Herzogenaurach, SG Kappelwindeck-St., TSG Ketsch II, HSG Kleenheim-Langgöns, 1. FC Köln, Königsborner SV, Bayer 04 Leverkusen II, FSV Mainz 05 II, SG TSG/DJK Mainz-Bretz., HSG Marpingen-Alsweiler, SC Markranstädt, TuS Metzingen II, TV Nellingen, TSG Ober Eschbach, HG OKT, VfL Oldenburg II, TV Oyten, TV Möglingen, TG 88 Pforzheim, ESV 1927 Regensburg, HSG Rodgau Nieder-R., SG Schozach-Bottwartal, Thüringer HC II, SFN Vechta, TSV Wattenbek, TSV Wolfschlugen

Regelaufsteiger aus den Oberligen:

HSG Mönkeberg/Schönk. (Hamburg/Schleswig-H.)
Pfeffersport Berlin (Ostsee-Spree-Liga)
HC Rödertal II (MHV)
BV Garrel (Nordsee)
PSV Recklinghausen (Westfalen)
TB Wülfrath (Nordrhein)
HSG Wittlich (RPS)
HSG Lumdatal (Hessen)
HSG St. Leon/Reilingen (Baden/Südbaden)
TPSG FA Göppingen II (Württemberg)
HSG Würm-Mitte (Bayern)

Nachrücker-Ranking

1. Rostocker HC (für Niedersachsen)
2. SV GW Schwerin (für TVE Netphen)
3. TSV Heiningen 1892 (für HSG Jörl-DE Viöl)
4. ASC 09 Dortmund
5. SV 64 Zweibrücken
6. HSG Leinfelden-Echterdingen

Quelle: Pressemitteilung DHB (19.05.2020)