Spiel, Spaß & Fleiß: So war das Ostercamp 2018
40 Kinder, 9 Betreuer, ein abwechslungsreiches Sportangebot und jede Menge Spaß: So in etwa lassen sich die vergangenen drei Tage des fünften Ostercamps der HSG Gedern/Nidda beschreiben. Vom 4. bis zum 6. April wurde die Niddaer Gymnasiumhalle auf den Kopf gestellt.
Am Montag startete man zuerst einmal mit einem lockeren Kennlernprogramm. Neben den üblichen „Namen-Spielen“ mussten die Kinder in gemischten Gruppen gemeinsam die verschiedensten Aufgaben lösen. Bei Spielen wie „Plane falten“, „Spinnennetz“ und „Fluss überqueren“ schulte man die Kooperation und das Vertrauen der Kinder untereinander. Innerhalb kürzester Zeit wurde aus kleinen Gruppen eine gut harmonierende Gemeinschaft, bei der die große Alterspanne der Teilnehmer keine Rolle spielte.
Hampelmann und Bärentanz
In den kommenden Tagen wurde fleißig trainiert und gespielt. Ganz nach dem Motto „ich war dabei“ konnten sich die Kinder an den verschiedensten Aufgaben ausprobieren. Dabei wurde besonders Wert darauf gelegt, dass jeder seinem Leistungsniveau entsprechend ohne Druck üben konnte. Neben dem Umgang mit dem Ball verbesserten die Kinder ihre Pass- und Wurftechniken sowie ihre Bewegungsmöglichkeiten im Spiel.
Auch die Kondition kam nicht zu kurz. Jeden Tag machte man ein kleines Power-Workout, bei dem nicht nur die Kinder ins Schwitzen gerieten. Hampelmänner, Bärentanz und Co. bildeten – begleitet von lauter, motivierender Musik – somit den Abschluss jeder Einheit.
Nach einer erholsamen Mittagspause startete man in den zweiten Teil des Tages. In diesen Einheiten kam überwiegend der spielerische Aspekt zum Tragen. Neben einem Geschicklichkeits-Parkour, welcher durch Utensilien des Spielmobiels der Stadt Nidda unterstützt wurde, wurden hier kleinere Wettkämpfe und Staffelspiele ausgetragen. So trat die Gruppe in 4 gemischten Teams zum Beispiel im Biathlon oder im TikTakToe gegeneinander an.
Einlaufkinder in einer vollen Halle
Damit die Kinder ihre während der Tage erworbenen Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten, veranstaltete man am Freitagmittag ein kleines Handball-Turnier. Wer nicht gerade auf dem Feld stand, um zu spielen, oder auf der Tribüne saß, um die spielenden Teams anzufeuern, hatte die Möglichkeit, seine Koordinativen-Fähigkeiten in einem kleinen Parkour zu trainieren.
Den Abschluss dieser drei Trainingstage bildete ein gemeinsames Grillfest am Samstagmittag vor der Halle und das Einlaufen der Camp-Teilnehmer mit der ersten Damen-Mannschaft der HSG Gedern/Nidda. Vor voller Kulisse durfte jedes Kind gemeinsam mit einer Spielerin in die Halle laufen und ins Publikum winken.
Positives Fazit
„Ich fand’s gut, die Kinder haben immer mitgezogen, es war eine super angenehme Gruppe. Die Stimmung war immer gut, alle haben viel gelacht“, freute sich Hanna Rösner, die das Camp im Rahmen ihres Freiwilligen Sozialen Jahres bei der HSG organisierte. „Es war schön, dass wir aus dem Verein so viele Helfer hatten. Ohne die hätte das so nicht funktioniert.“ Ein Lob ging zudem an die älteren Teilnehmer: „Sie haben immer versucht zu helfen, haben Verantwortung übernommen. Das war auch cool.“