Kaum Bewegung in der Tabelle
Kaum Bewegung gab es am Wochenende in der Tabelle der Handball-Bezirksliga A der Männer. Die ersten fünf Teams der Tabelle hielten sich allesamt schadlos und bleiben damit im Aufstiegsrennen. Spitzenreiter bleibt die MSG Linden II, die bei der HSG Lumdatal II mit 37:23 triumphierte. Wo Licht ist, da ist aber auch Schatten: Keine Punkte gab es dagegen für die letzten fünf des Klassements, sodass die HSG Grünberg/Mücke (19:26 gegen die HSG Großen-Buseck/Beuern) Schlusslicht bleibt. Einen wichtigen 25:15-Erfolg feierten die TSF Heuchelheim II bei der MSG Florstadt/Gettenau II.
KSG Bieber – HSG Gedern/Nidda 29:38 (12:20): »Das war ein Rückfall in Zeiten, von denen ich dachte, sie lägen hinter uns«, war Biebers Trainer James Bender verärgert über das Auftreten gegen den Tabellenführer. »Verlieren kann man, ganz klar. Aber es geht um die Art und Weise.« Der Ausfall von Max Becker schwächte die KSG bereits vor dem Anpfiff. Der Start war dann katastrophal, nach zehn Minuten lagen die Hausherren bereits mit 1:7 zurück. »Ich konnte es vorher schon beobachten. Wir waren überhaupt nicht da, jeder war mit sich beschäftigt. Das hat Gedern natürlich gnadenlos ausgenutzt«, so Biebers Trainer. Das Pausen-12:20 sprach für sich. Auch im zweiten Durchgang war keine Besserung in Sicht, beim 29:17 (46.) hatte Gedern/Nidda das Match längst entschieden. »Wir haben wieder völlig unerklärliche Fehler gemacht. Sicherlich hatten wir auch einige angeschlagene Spieler, wie beispielsweise Jan Kleefeldt, aber das alleine darf keine Ausrede sein«, so der KSG-Coach.
Quelle: Gießener Allgemeine Zeitung (05.02.2018)