Abschluss der Hinrunde gegen Herrenberg
Wieder ein direktes Duell im Abstiegskampf: Nach dem mit viel Moral erkämpften 25:25-Unentschieden beim Vorletzten Trier hat Zweitligist HSG Gedern/Nidda am Samstag (18 Uhr) im letzten Spiel der Hinrunde den Tabellenzwölften SG H2Ku Herrenberg in der Gymnasiumhalle Nidda zu Gast.
Gegner mit viel Verletzungspech
Ein Blick auf die Punktebilanz beider Teams genügt, um die Bedeutung des Spiels zu erkennen: Gedern/Nidda hat 7:21 Punkte, Herrenberg 8:18 Punkte. Für den Gast aus Baden-Württemberg ist das insofern ärgerlich, dass man den TSV Nord Harrislee letzte Woche eigentlich klar mit 25:17 besiegt hatte, im Nachhinein jedoch die Punkte aufgrund eines Formfehlers abgezogen bekam.
Dass Herrenberg überhaupt in den Abstiegskampf verwickelt ist, hat für HSG-Trainer Christian Breiler vor allem einen Grund: „Sie haben wahnsinniges Verletzungspech. Trotzdem war bisher kein Ergebnis dabei, wo sie vom Gegner abgeschossen wurden. Das zeigt das Potenzial, das in dieser Mannschaft steckt.“ Heraus sticht Torjägerin Lea Neubrander (112/34 Treffer) im Rückraum.
Hoffen auf den Heimfaktor
Die HSG möchte nach dem Remis in Trier nun natürlich zuhause unbedingt nachlegen. „Wir wollen uns besser als in den letzten Heimspielen gegen Rödertal und Nürtingen präsentieren“, sagt Breiler und hofft auf eine stabile Leistung seines Teams. Ebenso soll der Heimfaktor eine Rolle spielen. „Ich hoffe auf die Unterstützung der Zuschauer, dass sie die Mannschaft im Heimspiel gerade in kritischen Situationen nach vorne pushen können“, so Breiler.
Im Anschluss geht es weiter mit Handball: Das erste WM-Hauptrundenspiel der deutschen Nationalmannschaft um 20.30 Uhr wird in der Hautnah Lounge übertragen.