Provinz meets Hauptstadt
Nach zwei Auswärtsspielen hintereinander steht für die HSG Gedern/Nidda in der 2. Bundesliga endlich wieder ein Heimspiel auf dem Programm. Am Samstag um 18 Uhr sind die Füchse Berlin in der Gymnasiumhalle Nidda zu Gast. Ein Duell zwischen Provinz und Hauptstadt, zwischen Kleinstadt und Millionenmetropole.
Im Hinspiel gelang der HSG eine faustdicke Überraschung. Mit einer der besten Saisonleistungen setzte man sich in Berlin mit 26:24 durch. Das würde die Mannschaft von Trainer Christian Breiler im zweiten Aufeinandertreffen dieser Spielzeit natürlich nur allzu gerne wiederholen. „Sie werden uns nach der Niederlage im Hinspiel nicht unterschätzen“, ahnt der HSG-Coach.
Anderes Gesicht zeigen
Der Favorit jedoch ist einmal mehr der Gegner. Die Füchse, die sich in der eigenen Schreibweise als Spreefüxxe bezeichnen, sind mit 19:21 Punkten und als Tabellenneunter im gesicherten Mittelfeld. Zuletzt gab es für die Berlinerinnen zwei Siege – erst ein klares 27:17 gegen den TSV Nord Harrislee, dann ein 34:29 gegen Werder Bremen. Beste Torschützin der Haupstädterinnen ist die erfahrene Rückraumspielerin Anna Blödorn mit 94/28 Treffern.
„Sie sind im Rückraum von jeder Position torgefährlich. Dazu haben sie ein gutes Zusammenspiel mit der Kreisläuferin“, weiß HSG-Coach Breiler um die Stärken des Kontrahenten. „Wir wollen uns gegen Berlin wieder besser präsentieren und ein anderes Gesicht zeigen als letzte Woche“, sagt der Trainer.
Faschingsparty nach dem Spiel
Direkt im Anschluss an das Spiel steht die große HSG-Faschingsparty an. Ab 19.59 Uhr feiern wir im Sportheim bei kölsche Tön, Kölsch, Gin Tonic und Sekt ausgiebig die fünfte Jahreszeit und freuen uns auf viele Mitfeiernde.