HC Rödertal erwartet das Schlusslicht HSG Gedern/Nidda
Nach drei Auswärtsspielen in Folge können die Zweitliga-Handballerinnen des HC Rödertal am Sonnabend (17.30 Uhr) endlich wieder einmal vor heimischer Kulisse auflaufen. Und dafür haben sich die Schützlinge von Trainer Frank Mühlner einiges vorgenommen, schließlich wollen sie der Negativserie von sieben Niederlagen hintereinander ein Ende bereiten. Mit Tabellenschlusslicht HSG Gedern/Nidda kommt ein Gegner in den Bienenstock, der sogar schon acht Pleiten in Folge kassierte. Der Aufsteiger konnte bislang nur vier Siege landen und gilt daher als erster Abstiegskandidat.
Doch Mühlner warnt: „Im Hinspiel hatten wir besonders in der Anfangsphase große Probleme und lagen nach zehn Minuten mit 1:7 hinten. Die HSG hat acht Punkte Rückstand auf das rettende Ufer und wird daher alles geben, um zwei Punkte mitzunehmen und die Hoffnung auf den Klassenerhalt am Leben zu halten. Sie sind bestimmt bis in die Haarspitzen motiviert. Das wird ein schweres Spiel“, so die Prognose des HCR-Coaches.
Der Trainer möchte aber in erster Linie auf die Leistung seines eigenen Teams schauen: „Nach fünf Wochen haben wir endlich wieder ein Heimspiel. Da dürfen wir nicht so auftreten wie in den letzten Partien“, mahnt er. Mühlner weiß genau: „Die Leute in Großröhrsdorf sind schon handballverrückt und unterstützen uns in jeder Lage. Das müssen wir auch mal zurückzahlen und ein ordentliches Ergebnis abliefern.“
Quelle: Dresdner Neue Nachrichten (26.04.2019)