Heimspiel am Faschingssamstag
Gelingt es, die Serie auszubauen? Nach dem 27:19-Heimsieg im Top-Spiel gegen den Tabellenführer Germania Fritzlar und dem 28:24-Auswärtserfolg in Ober-Eschbach wollen die Drittliga-Damen der HSG Gedern/Nidda zuhause nachlegen. Wenn am Samstag um 18 Uhr der HV Chemnitz in der Gymnasiumhalle Nidda zu Gast sein wird, will die Mannschaft von Trainer Christian Breiler zum dritten Mal hintereinander als Sieger vom Parkett gehen.
Trotz einer personell höchst angespannten Lage hat das Breiler-Team zuletzt Selbstvertrauen tanken können. Auch der Blick zurück aufs Hinspiel in Chemnitz weckt durchaus positive Erinnerungen. „Das war ein wichtiges Spiel, da haben wir eine kleine Wende geschafft“, weiß HSG-Trainer Breiler. In letzter Sekunde traf damals Sabine Kaiser zum 18:17-Sieg. In dessen Folge die Truppe aus Oberhessen einen Erfolgslauf startete. Mittlerweile ist man Tabellendritter mit zwei Zählern Rückstand sowohl auf den Ersten Fritzlar als auch auf den Zweiten Eddersheim.
Nun also wieder Chemnitz. Ein Gegner, der zwar nur Neuntplatzierter, aber nicht zu unterschätzen ist. Dafür ist der HVC zu kampf- und abwehrstark, benötigt außerdem Punkte im Abstiegskampf. Am vergangenen Wochenende verlor der HV Chemnitz mit 23:26 gegen die Bundesligareserve des Thüringer HC, obwohl der HVC zur Halbzeit noch mit 15:10 führte. In den Spielen davor gab es eine deutliche Niederlage in Nieder-Roden (20:31) und ein Unentschieden in Markranstädt (20:20). Im Angriff muss die HSG-Abwehr ein besonderes Augenmerk auf den Rückraum um Sandra Schumann, Laura Amtsberg, Izabella Rzeszotek und Melanie Beckert legen.
Und dann? After-Game-Faschingsparty
Nach dem Spiel geht’s nahtlos weiter. Denn: Es ist Faschingssamstag. Um 20.20 Uhr starten wir deshalb wenige Meter weiter im Niddaer Sportheim die HSG-Faschingsparty 2020. Mit Kölsche Tön, Kölsch, Gin Tonic, Aperol Spritz und Sektbar!