Verdienter Arbeitssieg gegen Chemnitz
Mit dem Selbstvertrauen von zwei Siegen hintereinander ging es für die Damen ins Faschings-Heimspiel gegen den HV Chemnitz. Die klare Absicht: Vor heimischer Kulisse den dritten Sieg hintereinander folgen lassen. Das gelang der Mannschaft von Trainer Christian Breiler denn auch. Mit 27:23 hielt sein Team den Gegner in Schach.
Die 350 Zuschauer in der Gymnasiumhalle Nidda sahen von der ersten Minute an ein ebenso tempo- wie torreiches Spiel. Der Tabellenneunte Chemnitz trat sehr couragiert auf, die HSG überzeugte mit starkem Tempospiel. Bis zum 8:8 (18.) agierten beide gänzlich auf Augenhöhe. Danach aber gelang es den Gastgeberinnen, sich langsam abzusetzen. Über 10:8 (19.) zog die HSG auf 15:10 (28.) davon und führte beim Ertönen der Pausensirene mit 17:13.
Zwar verkürzte Chemnitz in der zweiten Hälfte auf 18:19 (40.). Nach einer Auszeit kehrte das Breiler-Team aber wieder in seine Spur zurück und warf sich bis zum 22:18 (46.) wieder eine komfortable Führung heraus. Danach ließ die HSG nichts mehr anbrennen und den Gegner nicht mehr in Schlagdistanz kommen. Deshalb durfte am Ende mit dem heimischen Publikum ein schlussendlich souveräner 27:23-Erfolg bejubelt werden.
Nächstes Heimspiel am 14. März
„Chemnitz hat es uns schwer gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir es ein bisschen verpasst, uns abzusetzen und haben zwei, drei Freie liegen lassen. Da hätte es noch enger werden können. Am Ende war es wieder ein Arbeitssieg, wir sind glücklich über die zwei Punkte“, sagte HSG-Coach Breiler im Trainergespräch nach der Partie.
Das nächste Wochenende ist für seine Mannschaft spielfrei. Am 7. März geht es dann auswärts zur HSG Rodgau Nieder-Roden. Das nächste Heimspiel steht am Samstag, den 14. März gegen den Thüringer HC II an.