„Die Zuschauer und die Stimmung sind unser Faustpfand“
Das zweite Heimspiel steht an! Am vierten Spieltag der 2. Bundesliga empfängt die HSG Gedern/Nidda in der Gymnasiumhalle Nidda den SV Werder Bremen. Anwurf ist am Samstag um 18 Uhr.
Die HSG ist trotz – zu erwartender – drei Niederlagen ordentlich im Bundesliga-Unterhaus angekommen. Insbesondere bei den Auswärtsspielen beim BSV Sachsen Zwickau (28:33) sowie beim VfL Waiblingen (22:28) hielt die Mannschaft von Trainer Christian Breiler über weite Teile der Begegnungen gut mit. Eine Schwächephase mit zu vielen Fehlern und einfachen Gegentoren ebnete jedoch beide Male den Weg für eine Niederlage. Diese Fehler wird die Mannschaft abstellen und sich weiter an das deutlich höhere Niveau gewöhnen müssen.
HSG setzt auf den Heimvorteil
Beim Heimspiel hofft die HSG natürlich auf den Heimvorteil und das Publikum. „Die Zuschauer und die Stimmung sind unser Faustpfand. Gerade auch dann, wenn es mal schwer wird. Das Publikum ist ein wichtiger Faktor für die Mannschaft. Wir brauchen die Unterstützung, um in dieser Liga bestehen zu können“, sagt HSG-Trainer Breiler. „Ich hoffen, dass die Zuschauer die Mannschaft genauso unterstützen wie beim ersten Heimspiel. Das war sensationell und hat Riesenspaß gemacht.“
Werder Bremen hat bislang ebenfalls drei Niederlagen kassiert. Gegen die Spitzenmannschaften SG 09 Kirchhof und HC Rödertal zeigte der SVW zwar starke Leistungen, verpasste die Überraschung aber letztlich in beiden Partien. In der letzten Woche verlor die Mannschaft des neuen Trainers Maximilian Busch, der zuvor in Rödertal tätig war, gegen den Aufsteiger TSV Nord Harrislee trotz langer Führung mit 23:26. Die Mannschaft von der Weser stieg 2015 auf und ist somit mittlerweile eine gestandene Zweitligamannschaft. Letztes Jahr wurde Bremen Tabellenelfter.