Gedern/Nidda will in Berlin nachlegen
Am heutigen Sonnabend empfangen die Spreefüxxe die HSG Gedern/Nidda im heimischen Fuxxbau. Anwurf der Partie ist am Sonnabend, den 20. Oktober, um 19:30 Uhr in der Sporthalle Charlottenburg. „Gegen Nord Harrislee war unsere Abwehr gut. Wir müssen versuchen, diese Leistung auch in Berlin abzurufen. Das muss die Basis unseres Spiels sein, um überhaupt eine Chance zu haben“, verdeutlicht HSG-Coach Breiler, worauf es beim Gastspiel in der Hauptstadt ankommen wird.
Nach einem holprigen Saisonstart konnte die HSG am vergangenen Wochenende die ersten Punkte in der zweiten Liga einfahren. Mit dem ersten Zweitligasieg, dem 22:14 gegen Nord Harrislee, im Rücken tritt die HSG die gut 500 Kilometer weite Fahrt an – und würde bei den Füchsen natürlich nur allzu gerne für einen Überraschungscoup sorgen.
HSG-Trainer Breiler weiß allerdings: „Das ist eine gute Mannschaft. Sie spielen eine gute 6:0, gehen schnell nach vorne und sind alle aus der zweiten Reihe gefährlich.“ Beste Berliner Werferin ist bislang Rückraumspielerin Vanessa Magg mit 29/4 Toren.
Die Spreefüxxe konnten zuletzt beim SV Werder Bremen einen Punkt mitnehmen und haben gezeigt, dass auch ein sechs Tore Rückstand die Hauptstädterinnen nicht aus der Fassung bringt. Vor heimischer Kulisse will man sich erst gar nicht wieder in eine derartige Situation bringen und von Anfang an Druck ausüben.
Füchse Managerin Britta Lorenz äußerte sich zur Partie mit einem Achtungszeichen in Richtung ihrer Mannschaft: „Als Aufsteiger hat man immer einen Underdog Stellenwert, jedoch werden wir nicht den Fehler machen und die HSG unterschätzen. Unsere Verletzungssorgen haben sich etwas gelindert und wir wollen mit Vollgas vor heimischem Publikum auftreten.“
Quelle: handball-world.news (20.10.2018)