HSG Gedern/Nidda bereitet sich mit Traininglager in eigener Halle auf Drittliga-Saison vor

Gedern/Nidda (flo). Trainieren, spielen, trainieren, spielen, trainieren: So lässt sich das Programm zusammenfassen, das den Handballerinnen der HSG Gedern/Nidda an diesem Wochenende im Rahmen der Vorbereitung auf die kommende Spielzeit in der 3. Liga Mitte bevorsteht. Von Freitag an bestreiten die Wetterauerinnen nämlich ein dreitägiges Trainingslager in der eigenen Halle – und absolvieren in diesem Zuge auch die nächsten beiden Testspiele.

Dabei empfängt die Mannschaft von Trainer Christian Breiler am Freitag (19 Uhr) den Aufsteiger und zukünftigen Ligakonkurrenten HSG Rodgau Nieder-Roden in der Niddaer Gymnasiumhalle. Zuvor stehen bereits zwei Trainingseinheiten an. Ganz ähnlich sieht es auch am Samstag aus. Dann duelliert man sich, ebenfalls in der heimischen Spielstätte, mit dem West-Drittligisten TVE Netphen. Eigentlich war für Samstag ein zweiter Test vorgesehen, jedoch sagte Süd-Drittligist ESV 1927 Regensburg aufgrund personeller Probleme ab. „Das ist aber kein Problem. Wir haben ohnehin Trainingslager, so dass wir dann einfach eine Einheit mehr machen“, sieht Gedern/Niddas Trainer die Absage gelassen.

Einige Ausfälle

Die eine oder andere Akteurin wird das Intensiv-Wochenende allerdings verpassen. Torfrau Sandra Elisath weilt studienbedingt weiterhin auf einer Exkursion. Ob Linksaußen Carmelina Mulch (umgeknickt) und Rückraumspielerin Kristin Amos (nach Mandel-OP) mittun können, wird sich erst kurzfristig entscheiden. Bei Johanna Becker, die sich in der Vorwoche beim Testspiel in Eddersheim am Kehlkopf verletzt hatte, ist ein Mitwirken unwahrscheinlich.

Quelle: Kreis-Anzeiger (09.08.2019)