Zweite Damen überzeugen als Aufsteiger
Als Aufsteiger auf Platz drei – das ist nicht selbstverständlich. Den zweiten Damen ist aber genau dieses Kunststück gelungenen. Nach der Meisterschaft in der Bezirksliga A im Vorjahr überwintert die Mannschaft von Trainer Manfred Gerum nun auf Rang drei der Bezirksoberliga. Eine grandiose Zwischenbilanz.
Acht Siege und drei Niederlagen sorgen zum Ende der Hinrunde für eine Bilanz von 16:6 Punkten. Nach Abschluss der Runde werden zwar wegen Nichterfüllung des Schiedsrichtersolls noch drei Zähler abgezogen. Das Hauptziel, nichts mit dem Abstiegskampf zu tun zu haben, ist jedoch schon zur Saison-Halbzeit mehr als erfüllt.
Zuhause ohne jeden Minuspunkt
Die Mannschaft, ein bunter Mix aus jungen und teils höherklassig erfahrenen Spielerinnen, startete mit fünf Siegen in Serie in die Saison. Bei der HSG Wettertal setzte es dann im November die erste Niederlage. In der Folge gab es einen steten Wechsel zwischen Erfolg und Misserfolg. Jedoch mit einem erfolgreichen Abschluss, den der klare 41:27-Heimsieg gegen die HSG Herborn/Seelbach bildete.
Ohnehin: Das Gerum-Team hat einen bemerkenswerten Heimnimbus. Alle sechs Spiele auf heimischem Parkett wurden gewonnen. Das soll natürlich möglichst so weitergehen, wenn am 18. Januar die Rückrunde startet: Mit einem Heimspiel in Nidda gegen den Tabellenzehnten TV Burgsolms.