Gute Zusammenarbeit auf allen Ebenen beim 6. Ostercamp

Drei Tage lang ein volles Sport- und Freizeitprogramm mit kooperativen Übungen, Vielseitigkeitsspielen und dem Handball – so war das Versprechen der HSG Gedern/Nidda gegenüber ihren sechs bis zwölf Jahre alten Teilnehmern aus Nidda, Gedern, Ranstadt und Schotten.

Die sechste Auflage des Camps ging relativ routiniert vonstatten. Hatte man in den letzten Jahren auf die Unterstützung der FSJler zählen können, oblag die Organisation diesmal Jugendkoordinatorin Laura Eckhardt, Trainerin Kirsten Schindler und dem sportlichen Leiter des Camps Tobias Lambmann.

Mit über 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern brauchte man in diesem Jahr weitere Betreuer. Insgesamt elf Betreuer waren jeden Tag anwesend, um die Trainer zu unterstützen, Wehwehchen zu versorgen und sich um die Verpflegung zu kümmern. Dankenswerterweise hatte sich die Mutter einer HSG-Jugendspielerin, Marina Hilß, dazu bereit erklärt, das Mittagessen zuzubereiten. So kochte die gelernte Köchin jeden Mittag frisch für die jungen Handballerinen und Handballer –  natürlich gesund und ausgewogen.

Spaß und Erfolg für alle

In insgesamt drei Gruppen in verschiedenen Altersklassen und Spielstärken bestritt man die anspruchsvolle Aufgabe, binnendifferenziert alle Kinder abzuholen, sodass alle Spaß und Erfolg dabei hatten. Unter anderem wurde ein Parcours ähnlich der TV-Sendung Ninja Warrior aufgebaut, sowie ein Aufgabenlauf mit dem Thema Pirateninsel. Hierzu bastelten die Kinder Augenklappen, während tüchtige Betreuer unter Anleitung von Tobias Lambmann, der die Kinder später als Pirat verkleidet durch die Übung führte, die Stationen aufbauten.

Am Ende der drei Tage gab es dann ein kleines Turnier mit gemischten Gruppen. Der Turniersieg war gänzlich uninteressant geworden, hatten die Betreuer für die Turnierpause doch Wassereis besorgt. Glücklicherweise lag dies nicht zu schwer im Magen, sodass das Turnier nach Plan beendet werden konnte. Alle Handballerinnen und Handballer waren zufrieden mit dem Spielintensiven Nachmittag und freuten sich über ihre Ostercamp-Shirts, die sie ihren Eltern dann stolz vorführten, als diese zum letzten Kinder-Abholen in die Halle kamen.

Einlaufen in der 2. Bundesliga

Vor dem Zweitligaspiel gegen die SG 09 Kirchhof liefen die Ostercamp-Teilnehmer in ihren Shirts vor großer Kulisse mit den HSG-Damen ein.

Die Zusammenfassung der Jugendkoordinatorin fällt wie folgt aus: „Die Organisation des Camps und die Arbeit mit den Kindern hat uns allen Freude bereitet. Es war besonders schön, dass auch Kinder, die vorher keine Berührungspunkte mit dem Handballsport hatten, sich super entwickelt haben und sich ausprobieren konnten. Es gilt, die Zusammenarbeit mit den Schulen der Region zu intensivieren, um den Handballsport prominenter zu machen. So viele Kinder haben Talent und würden sich im Handball vielleicht nie ausprobieren.“ Dafür sei das Ostercamp eine gute Gelegenheit, so Trainerin und Zweitligaprofi Kirsten Schindler abschließend. Mit ihr und der Zweitliga-Mannschaft der HSG Gedern/Nidda durften die Ostercamp-Kinder am letzten Heimspieltag, den 4. Mai zusammen einlaufen und ein weiteres Mal ihre Shirts vor stolzen Eltern und vielen HSG-Fans präsentieren.

Das sechste Ostercamp der HSG steht an

Die vergangenen Auflagen waren ein voller Erfolg. Und auch in diesem Jahr bietet die HSG Gedern/Nidda wieder das beliebte Ostercamp an, nun schon zum sechsten Mal. An drei Tagen in den Osterferien, vom 24. bis zum 26. April, bekommen Schulkinder zwischen 6 und 14 Jahren in der Sporthalle Nidda ein abwechslungsreiches Sportangebot mit Ballsportarten, Fang- und Staffelspielen sowie weiteren Aktivitäten geboten.

Starten werden wir täglich um 9 Uhr. Der Tag endet um 16 Uhr. Für Essen und Trinken ist jeden Tag gesorgt. Neben dem warmen Mittagessen erwarten die Kinder zwischendurch Snacks und leckeres Obst.

Zum Abschluss werden die Teilnehmer dann am letzten Heimspieltag, den 4. Mai, mit unserer Damenmannschaft einlaufen. Wer am Ostercamp teilnehmen möchte, muss kein Vereinsmitglied sein!

Die Gebühren für eine Teilnahme liegen bei:

  • 80 Euro pro Person für Vereinsmitglieder
  • 90 Euro pro Person für keine Vereinsmitglieder
  • 70 Euro für jedes Geschwisterkind

Anmeldeschluss ist aufgrund einer begrenzten Teilnehmerzahl der 15. April 2019!

Ihr habt noch Fragen? Dann kontaktiert Laura Eckhardt (Tel.: 00157 32219647) oder Kirsten
Schindler (Tel.: 0151 64318646).

Anmeldungen gehen per WhatsApp oder E-Mail an Laura Eckhardt (Laura_Eckhardt@web.de)

Die Anmeldegebühr bitte auf folgendes Konto überweisen:
Sparkasse Oberhessen
Verwendungszweck: Ostercamp 2019 & Name des Kindes
IBAN: DE69 5185 0079 0190 0091 22

PDF: Ostercamp2019

HBF-Schultag 2019: Mehr als 6.000 Schüler schnuppern Handball-Luft

Die zweite Auflage des HBF-Schultags ermöglicht es Schülerinnen und Schülern aus rund 80 Schulen in ganz Deutschland mit Profispielerinnen aus der 1. und 2. Handball Bundesliga Frauen (HBF) zu trainieren.

Im Januar luden 22 Vereine der 1. und 2. HBF Schülerinnen und Schüler aus ihrer Umgebung zu einem ganz besonderen Handballtraining ein ? und 6.000 kamen. Gemeinsam mit Bundesliga- und Nationalspielerinnen machten die Kids beim HBF-Schultag 2019 ihre ersten Schritte mit Ball. Unter den wachsamen Augen von professionellen Nachwuchstrainerinnen und -trainern durchliefen sie verschiedene Stationen und hatten sichtlich Spaß dabei, Übungen zur Körper- und Ballbeherrschung auszuprobieren. Zum Abschluss der Übungseinheiten erhielten die Schülerinnen und Schüler Urkunden, Autogramme und teilweise sogar Eintrittskarten für die anstehenden Bundesligaspiele verteilt.

Der HBF-Schultag ist eine gemeinsame Initiative der Handball Bundesliga Frauen (HBF), der Vereine der 1. und 2. Bundesliga Frauen und des Deutschen Handballbundes (DHB) und fand 2019 zum zweiten Mal statt. Zu dem Aktionstag konnten sich Schulen aus ganz Deutschland anmelden, um einen Trainingstag mit echten Bundesliga-Spielerinnen zu erleben. Ziel des Aktionstags ist es, Handball in die Schulen zu bringen und Kooperationen zwischen Schulen und Vereinen herzustellen.

Erste Erfolge des HBF-Schultags 2019 konnten sogar unmittelbar erzielt werden: Noch während der Trainings wurden in einigen Grundschulen Handball-AGs ins Leben gerufen. Martina Haas, Vorstand Mitglieder beim DHB, zeigt sich sehr zufrieden mit der Veranstaltung. „Die Entscheidung, den HBF-Schultag in den Zeitraum der Handball-WM der Männer zu legen, war genau richtig. In Deutschland haben Menschen aller Altersgruppen die Spiele im Fernsehen verfolgt und die Kinder konnten die Sportart dann direkt selbst ausprobieren. Besser geht es nicht.“

2019 waren Schülerinnen und Schüler aus rund 80 Schulen dabei. Schultag-Spitzenreiter waren in diesem Jahr die Werkselfen vom TSV Bayer 04 Leverkusen: Die Erstligisten trainierten mit Kindern aus insgesamt 14 Schulen.

Christoph Wendt, Geschäftsführer der Handball Bundesliga Frauen, freut sich über die positive Entwicklung. „Die Zahl der teilnehmenden Schüler hat sich im Vergleich zur Premiere im Vorjahr fast verdoppelt und das Feedback aller Beteiligten war erneut sehr positiv. Das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wenn man Kinder für den Handballsport begeistern will, ist es wichtig, schon früh Berührungspunkte zu schaffen. Wir wollen den HBF-Schultag in den kommenden Jahren fest etablieren und das Angebot auch noch weiter ausbauen.“

Quelle: Pressemitteilung HBF (05.02.2019)

Begeisternder HBF-Schultag bei der HSG Gedern/Nidda

Kinder an den Handball heranführen, ihre Begeisterung für diese packende Sportart wecken. Das ist das erklärte Ziel des HBF-Schultages, eine gemeinschaftliche Aktion aller Vereine der 1. und 2. Bundesliga. Bei der HSG Gedern/Nidda erlebten ganz in diesem Sinne insgesamt sieben Klassen der Grundschule Nidda einen durch und durch sportlichen Vormittag.

Fliegen lernen: Mit Hilfe des Trampolins klappt auch der Sprungwurf.

Viele Facetten des Handballspiels

Hoch her ging es an diesem Freitagvormittag in der Sporthalle des Gymnasiums Nidda. Dass der Schultag bei der HSG überhaupt durchgeführt werden konnte, dafür gebührt auch dem Niddaer Gymnasium, das die Sporthalle zur Verfügung stellte, ein großer Dank. An drei verschiedenen Stationen durften die Kinder spielerisch ihr handballerisches Können ausprobieren.

Besonders spektakulär: Eine Station, an der die Kinder mittels Trampolin einen Sprungwurf auf das Tor abfeuern konnten. Werfen, Fangen, Abspringen, Freilaufen, Torabschluss – viele Facetten des Handballspiels wurden den Kindern aufgezeigt.

Weitere Stationen stehen auf dem Plan

Anschließend gab es neben dem obligatorischen Erinnerungsfoto für jedes Kind eine Urkunde, Informationsmaterialien und eine Eintrittskarte für ein Zweitligaspiel der HSG-Frauen. „Die Kinder haben toll mitgemacht und es hat viel Spaß gemacht“, lautete das Fazit von Zweitliga-Trainer Christian Breiler, der die Kinder als einer von sechs HSG-Coaches anleitete. Und wer weiß: Vielleicht hat dieser Tag bei einigen Kindern nachhaltige Begeisterung geweckt, um in Zukunft sogar das Training eines der vielen HSG-Nachwuchsteams aufzusuchen.

Doch nicht nur in Nidda war die HSG im Rahmen des Schultages zugange, sondern parallel auch in Driedorf im Lahn-Dill-Kreis. Weitere Stationen in Gedern, Wenings, Ranstadt und Ober-Widdersheim werden folgen.

Laura Eckhardt wird Jugendkoordinatorin

Laura Eckhardt ist seit dieser Saison Jugendkoordinatorin der HSG Gedern/Nidda. Die 26-Jährige folgt auf den ausgeschiedenen Martin Ewinger.

Neben einigen bewährten Aktionen wie dem Ostercamp und der Teilnahme am Ferienkarussell des TV Nidda werden derzeit noch weitere Veranstaltungen im Bereich Jugend geplant. Das Ziel: „Es soll Interesse an der HSG geweckt werden. Zudem wollen wir unseren eigenen Spielerinnen und Spielern mit einem breiten Angebot, das über den normalen Trainingsbetrieb hinausgeht, noch mehr Möglichkeiten bieten“, schildert Laura Eckhardt.

Die neue Jugendkoordinatorin der HSG Gedern/Nidda: Laura Eckhardt

Eine gute Jugendabteilung als Basis

Die neue Jugendkoordinatorin der HSG freut sich, dass für die Saison 2018/19 viele Jugendmannschaften gemeldet wurden. Viele dieser Teams haben noch dazu eine erfolgreiche Qualifikationsphase bestritten. „So kann die HSG Gedern/Nidda schon in der Jugend anspruchsvollen Handball bieten“, sagt Eckhardt. Nur im Bereich der männlichen C-und D-Jugend kann der Verein keine Mannschaft melden. „Ich hoffe aber, dass perspektivisch Spieler aus den jüngeren Jugendmannschaften nachrücken werden“, so die Jugendleiterin.

Ohne Frage ist der Spielbetrieb der 2. Liga eine Herausforderung, für alle Vereinsangehörigen. Deswegen gilt es, alle Mannschaften zu vernetzen und zu koordinieren, welches eine der Hauptaufgaben im Jugendbereich sein wird. Keinesfalls darf der Jugendbereich von organisatorischen Engpässen betroffen sein. Denn nur eine gute, breite Jugendabteilung hält unseren Verein langfristig am Leben. Frei nach dem Motto: In der Region, für die Region.

Gute Aussichten

Eckhardt spielt selbst in der zweiten Frauen-Mannschaft der HSG. „Ich freue mich darauf, Jugendspielerinnen beim Aushelfen im Aktivenbereich zu unterstützten und mitzunehmen“, sagt sie.

Gleiches gilt für den Bereich der männlichen Jugendmannschaften und der Kooperation mit den aktiven Männermannschaften, die sich immer über Jugendspieler freuen. Mit Steffen Kraft und Rainer Pfaff hat die HSG Gedern/Nidda zwei Trainer, die die älteren Jugendmannschaften an den Aktivenbereich heranführen können. „So besteht für mich keinerlei Zweifel an einem Zuwachs des Seniorenbereichs und der Altersvorsorge der HSG Gedern/Nidda“, zeigt sich Eckhardt sehr zuversichtlich.

Spiel, Spaß & Fleiß: So war das Ostercamp 2018

40 Kinder, 9 Betreuer, ein abwechslungsreiches Sportangebot und jede Menge Spaß: So in etwa lassen sich die vergangenen drei Tage des fünften Ostercamps der HSG Gedern/Nidda beschreiben. Vom 4. bis zum 6. April wurde die Niddaer Gymnasiumhalle auf den Kopf gestellt.

Am Montag startete man zuerst einmal mit einem lockeren Kennlernprogramm. Neben den üblichen „Namen-Spielen“ mussten die Kinder in gemischten Gruppen gemeinsam die verschiedensten Aufgaben lösen. Bei Spielen wie „Plane falten“, „Spinnennetz“ und „Fluss überqueren“ schulte man die Kooperation und das Vertrauen der Kinder untereinander. Innerhalb kürzester Zeit wurde aus kleinen Gruppen eine gut harmonierende Gemeinschaft, bei der die große Alterspanne der Teilnehmer keine Rolle spielte.

Hampelmann und Bärentanz

In den kommenden Tagen wurde fleißig trainiert und gespielt. Ganz nach dem Motto „ich war dabei“ konnten sich die Kinder an den verschiedensten Aufgaben ausprobieren. Dabei wurde besonders Wert darauf gelegt, dass jeder seinem Leistungsniveau entsprechend ohne Druck üben konnte. Neben dem Umgang mit dem Ball verbesserten die Kinder ihre Pass- und Wurftechniken sowie ihre Bewegungsmöglichkeiten im Spiel.

Auch die Kondition kam nicht zu kurz. Jeden Tag machte man ein kleines Power-Workout, bei dem nicht nur die Kinder ins Schwitzen gerieten. Hampelmänner, Bärentanz und Co. bildeten – begleitet von lauter, motivierender Musik – somit den Abschluss jeder Einheit.

Nach einer erholsamen Mittagspause startete man in den zweiten Teil des Tages. In diesen Einheiten kam überwiegend der spielerische Aspekt zum Tragen. Neben einem Geschicklichkeits-Parkour, welcher durch Utensilien des Spielmobiels der Stadt Nidda unterstützt wurde, wurden hier kleinere Wettkämpfe und Staffelspiele ausgetragen. So trat die Gruppe in 4 gemischten Teams zum Beispiel im Biathlon oder im TikTakToe gegeneinander an.

Einlaufkinder in einer vollen Halle

Damit die Kinder ihre während der Tage erworbenen Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten, veranstaltete man am Freitagmittag ein kleines Handball-Turnier. Wer nicht gerade auf dem Feld stand, um zu spielen, oder auf der Tribüne saß, um die spielenden Teams anzufeuern, hatte die Möglichkeit, seine Koordinativen-Fähigkeiten in einem kleinen Parkour zu trainieren.

Den Abschluss dieser drei Trainingstage bildete ein gemeinsames Grillfest am Samstagmittag vor der Halle und das Einlaufen der Camp-Teilnehmer mit der ersten Damen-Mannschaft der HSG Gedern/Nidda. Vor voller Kulisse durfte jedes Kind gemeinsam mit einer Spielerin in die Halle laufen und ins Publikum winken.

Positives Fazit

„Ich fand’s gut, die Kinder haben immer mitgezogen, es war eine super angenehme Gruppe. Die Stimmung war immer gut, alle haben viel gelacht“, freute sich Hanna Rösner, die das Camp im Rahmen ihres Freiwilligen Sozialen Jahres bei der HSG organisierte. „Es war schön, dass wir aus dem Verein so viele Helfer hatten. Ohne die hätte das so nicht funktioniert.“ Ein Lob ging zudem an die älteren Teilnehmer: „Sie haben immer versucht zu helfen, haben Verantwortung übernommen. Das war auch cool.“

WJD: Große Bühne bei der HSG Wetzlar

Eine moderne Arena, 4214 Zuschauer, Bundesliga und Spotlight: Es war eine große Bühne für die weibliche D-Jugend der HSG Gedern/Nidda. Am gestrigen Sonntag fungierten die Mädels als Einlaufkids des mittelhessischen Handball-Bundesligisten HSG Wetzlar. Wer die stimmungsvolle Einlaufshow der Grün-Weißen kennt, weiß, dass diese zweifelsohne immer wieder ein Highlight ist. An der Hand von Nationalspieler Jannik Kohlbacher und & Co. lief der HSG-Nachwuchs in die bestens gefüllte Rittal Arena ein. Und dann entpuppten sich die Mädels sogar als Glücksbringer: Denn Wetzlar besiegte die favorisierte TSV Hannover-Burgdorf nach einer spannenden Schlussphase mit 29:26.

„Die Mädels fanden es sehr schön und aufregend. Wir hatten total viel Spaß“, erzählt Kirsten Schindler, die das Team gemeinsam mit Jessica Schmeißer betreut. Schindler gibt einen Einblick in das Prozedere vor dem Spiel: „Wir mussten uns eine Reihenfolge überlegen, damit keines unserer Mädchen größer war als der eine oder andere HSG-Spieler.“ Dass dann noch Gelegenheit bestand, mit Jannik Kohlbacher, als Kreisläufer der deutschen Nationalmannschaft einer der prominentesten Wetzlarer Spieler, abzuklatschen, machte die Sache rundum perfekt.

„Als die Mädels vom Spielfeld zurückgeflitzt sind und fast 9.000 Augen nur auf sie gerichtet waren, hatten auf jeden Fall alle ein Grinsen auf den Lippen“, erzählt Schindler. „Das ist ein Event, das auf jeden Fall jährlich wiederholt werden sollte. Es macht Spaß und zeigt die Nähe zu den großen Sportstars unserer Sportart.“

Das fünfte Ostercamp der HSG steht an

Die vergangenen Auflagen waren ein voller Erfolg. Und auch in diesem Jahr bietet die HSG Gedern/Nidda wieder das beliebte Ostercamp an, nun schon zum fünften Mal. An drei Tagen in den Osterferien, vom 4. bis zum 6. April, bekommen Schulkinder zwischen 6 und 14 Jahren in der Gymnasiumhalle Nidda ein abwechslungsreiches Sportangebot mit Ballsportarten, Fang- und Staffelspielen sowie weiteren Aktivitäten geboten.

Starten werden wir täglich um 9 Uhr. Der Tag endet um 16 Uhr. Für Essen und Trinken ist jeden Tag gesorgt. Neben dem warmen Mittagessen erwarten die Kinder zwischendurch Snacks und leckeres Obst.

Am Samstag, den 7. April, laden wir alle Teilnehmer mit Eltern gemeinsam zum Grillen draußen vor der Gymnasiumhalle ein. Im Anschluss daran dürfen alle Camp-Teilnehmer gemeinsam mit der 3. Handball-Bundesliga-Frauenmannschaft der HSG einlaufen. Wer am Ostercamp teilnehmen möchte, muss kein Vereinsmitglied sein!

Die Gebühren für eine Teilnahme liegen bei:

  • 80 Euro pro Person für Vereinsmitglieder
  • 90 Euro pro Person für keine Vereinsmitglieder
  • 70 Euro für jedes Geschwisterkind

Anmeldeschluss ist aufgrund einer begrenzten Teilnehmerzahl der 21. März 2018!

Ihr habt noch Fragen? Dann kontaktiert Hanna Rösner (Tel.: 0178 8052016) oder Martin Ewinger (Tel.: 0151 52605634).

Anmeldungen gehen an folgende Adresse: hannaroesner@web.de

Die Anmeldegebühr bitte auf folgendes Konto überweisen:
Sparkasse Oberhessen
DE69 5185 0079 0190 0091 22
Stichwort: Ostercamp & Namen des Kindes

WJB und MJB testen beim 19. Zürich-Jugend-Cup

Die weibliche B-Jugend der HSG Gedern/Nidda testet am Freitag, den 18. August, ab 18 Uhr in Wettenberg beim Zürich-Jugend-Cup. Die Mannschaft von Trainer Rainer Pfaff spielt in der Gruppe C. Die Partien dieser Gruppe werden in der Halle der Grundschule in Wißmar ausgetragen. Gegner sind die HSG Rodgau Nieder-Roden, die HSG Bensheim/Auerbach, die HSG Mörlen sowie die HSG Grünberg-Mücke.

Ihre erste Partie bestreitet die weibliche B-Jugend der HSG Gedern/Nidda gemäß Spielplan um 18.17 Uhr. Nach der Vorrunde geht es für die Gruppenersten der drei Gruppen sowie der beste Gruppenzweite im Halbfinale weiter.

Auch die männliche B-Jugend wird ihre Form bei diesem Turnier überprüfen. In der Gruppe D trifft man am Samstagnachmittag (19. August) in der Halle der Grundschule in Wißmar auf den TuS Holzheim (16.17 Uhr) und den JH Mülheim/Urmitz (16:51 Uhr). Die vier Gruppenersten kommen ins Halbfinale.

Der Zürich-Jugend-Cup in Wettenberg steigt bereits zum 19. Mal und ist eines der größten Handball-Jugendturniere. Etwa 1500 Handballer aus weit über 100 Teams werden am Turnier-Wochenende (18. – 20. August) erwartet. Dabei sind alle Altersklassen von der E- bis zur A-Jugend vertreten. Weitere Informationen zum Turnier gibt es unter: http://hsg-wettenberg.weebly.com/zuumlrich-jugend-cup.html

Ergün Sahin neuer Trainer im Nachwuchsbereich

Mit Ergün Sahin kehrt ein alter Bekannter zurück zur HSG Gedern/Nidda. In der kommenden Saison wird der A-Lizenz-Inhaber die für die Bezirksoberliga Gießen qualifizierte weibliche C-Jugend trainieren. Bereits in der Saison 2010/2011 war Ergün Sahin bei der Spielgemeinschaft tätig. Damals als Coach der ersten Herren-Mannschaft.

Ergün Sahin, der bis zu seinem kürzlich erfolgten Rücktritt Methodik-Beauftragter des Handballbezirks Gießen war, hat als Übungsleiter bereits viele Erfahrungen gesammelt, sowohl im Jugend- als auch im Aktivenbereich. Zuletzt stand er in Diensten des später abgestiegenen Herren-Landesligisten HSG Lumdatal (bis Januar) und des Frauen-Landesligisten SG Kleenheim II.

Foto: Wetterauer Zeitung/Chuc