Favoritenrolle perfekt ausgefüllt

GEDERN/NIDDA – Die Handballer der HSG Gedern/Nidda wurden im ersten Saisonspiel der Bezirksliga A Gießen ihrer Favoritenrolle gerecht und landeten bei der zweiten Mannschaft des TSF Heuchelheim einen klaren 36:22-Sieg.

TSF Heuchelheim II – HSG Gedern/Nidda 22:36 (7:15)

Schon zur Pause sorgte das Team von Coach Andreas Nau mit einer 15:7-Führung für klare Verhältnisse. Der 19-jährige Youngster Marc-Oliver Müller war auf der Spielmacher-Position mit zehn Treffern der erfolgreichste Werfer seines Teams. Die Gäste setzten sich in der Heuchelheimer Sporthalle ab der 8. Minute von einem 4:4-Zwischenstand mit fünf Treffern in Folge auf 4:9 ab und legten damit den Grundstein für die gewonnene erste Hälfte.

Auch in Abschnitt zwei ließ der Favorit nichts anbrennen. Schon nach 36 Minuten führte die HSG Gedern/Nidda erstmals mit zehn Toren Vorsprung. Es war danach ein lockeres Schaulaufen – zu groß war die Dominanz der Gäste aus der Wetterau, die souverän ihren Vorsprung hielten beziehungsweise ausbauten. Teamsprecher Antonio Lobo Massaro lobte die geschlossene Leistung seines Teams. “ Die Abwehr war konzentriert und Matthias Weber und Henry Maris haben aus dem Mittelblock heraus gut delegiert“, so der Torhüter, der sich mit den beiden anderen Schlussmännern Benedikt Becker und Christos Skouteris die Spielzeit mit jeweils 20 Minuten aufteilte. Trainer Nau konnte auf einen breit aufgestellten Kader zurückgreifen, wird aber weiter auf den verletzungsbedingt fehlenden Kapitän Johannes Eckhardt verzichten müssen.

HSG Gedern/Nidda: Skouteris, Lobo Massaro, Becker; Müller (10/4), Schmidt (2), Fladerer (3), Fabian Orth (2), Florian Orth (1), Maris (4), Xhoni (1). M. Weber (4), D. Weber (2), J. Weber (7).

Schiedsrichter: Jacobi (Hüttenberg). Zuschauer: 25. Zeitstrafen: 4:2 Minuten.

Quelle: Kreis-Anzeiger (17.09.2019)

Der erste Heimspieltag steht in den Startlöchern

Die ersten Auswärtsspiele haben die Mannschaften der HSG Gedern/Nidda bereits hinter sich gebracht. Ab dem nächsten Wochenende geht es dann endlich auch in den heimischen Spielstätten wieder heiß her! Und wie: Am Samstag steht in der Gymnasiumhalle Nidda zum Auftakt ein großer Heimspieltag an.

Dreifacher Heimspieltag

Mit dem Handballabend im Kurhaus Bad Salzhausen wurde die Spielzeit höchst offiziell eingeläutet. Rund 100 Gäste waren der Einladung gefolgt und verfolgten die von Werner Damm moderierten Vorstellungen der Seniorenteams. Die Hoffnungen und Wünsche für die anstehende Runde brachte der HSG-Vorsitzende Martin Schindler dabei auf den Nenner: „Wir hoffen auf viel Spaß, volle Hallen und eine weiterhin so gute Geschlossenheit und so tolle Unterstützung der Sponsoren und Zuschauer!“

Die Vorfreude auf den ersten Heimspieltag seit vielen Monaten ist selbstredend riesig. Für diesen Tag gilt: Handball satt! Die in die Bezirksoberliga aufgestiegene zweite Damenmannschaft empfängt um 15.45 Uhr den TuS Vollnkirchen. Um 18 Uhr treffen dann die Drittligadamen auf die TS Herzogenaurach. Zum Abschluss bekommen es um 20 Uhr die Bezirksliga-A-Männer mit der HSG Wettenberg III zu tun.

Dauerkartenverkauf

Auch für den passenden Rahmen ist gesorgt. In der Hautnah-Lounge gibt es rund um den Heimspieltag kühle Getränke, für die Kids ist zudem eine Hüpfburg aufgebaut! Außerdem findet im Rahmen des Heimspieltages am Samstag auch der Verkauf der Dauerkarten für die Saison 2019/20 statt.

Versöhnlicher Rundenabschluss

Gedern/Nidda (fs). Für die Handballer der HSG Gedern/Nidda bedeutete der 29:19 (15:11)-Heimsieg gegen die HSG Grünberg/Mücke einen versöhnlichen Rundenabschluss. An der Tatsache, dass mit Platz vier in der Bezirksliga A Gießen das ausgesprochene Saisonziel verfehlt worden ist, ändert dies aber nichts.

HSG Gedern/Nidda –
HSG Grünberg/Mücke 29:19

Den Aufstieg in die Bezirksoberliga bejubelte stattdessen die SG Rechtenbach, der Rangzweite TuS Vollnkirchen sicherte sich mit einem 29:25 gegen Bieber den Aufstiegsrelegationsplatz. Durch dieses Ergebnis ist der noch anhängliche Einspruch der HSG Gedern/Nidda gegen die Spielwertung des Bieber-Spiels quasi hinfällig, da selbst im Falle eines Wiederholungsspiels Platz zwei für die Mannschaft von Trainer Andreas Nau nicht mehr zu erreichen wäre.

Die Partie in Nidda verlief auf freundschaftlicher Ebene ohne besondere Vorkommnisse. Die Gäste aus Mittelhessen hatten einer kurzfristigen Verlegung zugestimmt (Nau: „Das ist nicht bei allen Ligakonkurrenten eine Selbstverständlichkeit) und auch auf dem Parkett taten sich die Spieler beider Teams nicht mehr sonderlich weh. Andreas Nau hatte sich für einige Umstellungen in der Startformation entschieden. „Ich wollte am letzten Spieltag Akteure belohnen, die im Laufe der Saison mannschaftsdienlich waren und durch gutes Trainingsverhalten überzeugt haben.“ Taktisch sah dies so aus, dass Fabian Orth erneut die linke Rückraumposition besetzte. Am Kreis kam Daniel Weber zum Einsatz und mit einer Quote von zwei Treffern aus drei Versuchen machte er seine Sache auf ungewohnter Position in den Augen von Nau richtig gut. „Daniel wird auch in der kommenden Saison vermehrt am Kreis eingesetzt werden, auf dieser Position haben wir Verbesserungsbedarf“, erläuterte der HSG-Trainer. Nau war unter dem Strich mit der gesamten Mannschaftsleistung zufrieden. Ein Extralob gab es auch für die Torleute Christo Skouteris und Antonio Lobo Massaro, die beide einen guten Tag erwischt hatten und mit guten Paraden dazu beitrugen, dass die HSG Gedern/Nidda weniger als 20 Gegentore kassierte. Mit guter Deckungsarbeit erarbeitete sich der Favorit schon in den ersten Spielminuten Vorteile und setzte sich zur Pause auf 15:11 ab. Nach einer starken Phase zu Beginn von Hälfte zwei war das Spiel vorentschieden. Phasenweise führte der Tabellenvierte sogar mit mehr als zehn Treffern. Am Ende eines überaus fairen Handballspiels stand für die Gastgeber ein 29:19 zu Buche.

HSG Gedern/Nidda: Skouteris, Lobo Massaro; Schmidt (4/2), Fladerer (8), Fabian Orth (1), Lobo Fragoso (2), Becker, Maris (2), J. Weber (1), Nxhoni, M. Weber (6), D. Weber (3), Müller (1), Florian Orth (1). – SR: Schön (Bieber). – Z: 60.

Quelle: Kreis-Anzeiger (07.05.2019)

Damen II machen den Aufstieg perfekt

Drei Mal gut gespielt, zwei Mal gewonnen, ein Mal Aufstieg gefeiert. Kein Zweifel, dass der Samstag in der Gymnasiumhalle angesichts des Aufstiegs der zweiten Damen und des mitreißenden Fights der ersten Damen ein Handball-Feiertag war. Für die zweiten Damen und ersten Männer ist die Saison nun beendet.

Tolle Leistung, keine Punkte: Gegen die SG 09 Kirchhof zeigten die ersten Damen einem mitreißenden Auftritt, mussten sich am Ende aber ganz knapp mit 25:26 geschlagen geben. Nur minimale Kleinigkeiten fehlten, um dem Tabellenfünften vor einer tollen Kulisse in der Gymnasiumhalle einen Punkt abzuknüpfen. Somit wartet die Mannschaft von Trainer Christian Breiler weiterhin auf den dritten Heimsieg, der nun am nächsten Samstag gegen Trier gelingen soll.

Mit Siegesserie zur Meisterschaft

Die zweiten Damen haben ihr großes Ziel erreicht: Die Meisterschaft in der Bezirksliga A und der Aufstieg in die Bezirksoberliga sind perfekt! Nach dem deutlichen 33:15-Sieg gegen die HSG Lumdatal II im entscheidenden letzten Saisonspiel durfte ausgiebig gejubelt und gefeiert werden. Der Aufstieg ist der Lohn für eine perfekte Rückrunde: Alle elf Spiele hat die Mannschaft von Trainer Thomas Schuster gewonnen. Obwohl wegen Nichterfüllung des Schiedsrichtersolls drei Punkte abgezogen wurden, steht man somit vor der HSG Kirch-/Pohl-Göns/Butzbach auf Platz eins.

Bereits am Freitagabend hatten die ersten Männer die Saison mit einem Sieg erfolgreich abgeschlossen. Gegen die HSG Grünberg/Mücke gab es einen deutlichen 29:19-Heimsieg. Somit beendet die Mannschaft von Andreas Nau die Spielzeit als Tabellenvierter der Bezirksliga A. Nächstes Jahr startet dann ein neuer Anlauf in Richtung Aufstieg.

Ausblick auf das HSG-Wochenende

Drei Heimspiele stehen an diesem Wochenende an. Am Freitag jenes der ersten Männer, am Samstag ein Heimspieltag der Damenteams. Der Ausblick.

Die ersten Damen bestreiten am Samstag um 18 Uhr das vorletzte Heimspiel in der 2. Bundesliga. Mit dem Rückenwind des 28:25-Sieges geht es ins Hessenderby gegen die SG 09 Kirchhof. Der Abstieg in die 3. Liga steht mittlerweile zwar fest, dennoch wird die Mannschaft von Trainer Christian Breiler weiterhin Vollgas geben und versuchen, weitere Punkte einzusammeln. Das wird gegen die hoch einzuschätzenden Nordhessinnen aus Kirchhof, die mit 28:26 Punkten den sechsten Platz einnehmen, natürlich eine alles andere als einfache Aufgabe.

Spiel um den Aufstieg

Bereits zuvor um 15.30 Uhr spielen die zweiten Damen in der Gymnasiumhalle. Dabei geht es um einiges! Mit einem Sieg hätte die Mannschaft von Trainer Thomas Schuster die Meisterschaft und den Aufstieg in die Bezirksoberliga sicher. Angesichts von zehn Siegen in Serie kann man die Begegnung gegen den Tabellensechsten HSG Lumdatal II mit viel Selbstvertrauen angehen. Doch Vorsicht: Im Hinspiel gab es gegen eben diesen Gegner – verstärkt mit Kräften des Landesliga-Teams – die letzte Niederlage.

Schon am Freitagabend um 20.45 Uhr sind die ersten Männer an der Reihe. Die Mannschaft von Andreas Nau bestreitet dann in der Gymnasiumhalle gegen die HSG Grünberg/Mücke ihr letztes Saisonspiel. Chancen, noch in den Aufstiegskampf einzugreifen, bestehen allerdings nicht mehr.

Aufstiegstraum erneut geplatzt

Gedern/Nidda (fs). Den Handballern der HSG Gedern/Nidda geht auf der Zielgeraden der Bezirksliga A die Puste aus. Durch die 32:33 (15:16)-Niederlage bei der KSG Bieber rutschte die Mannschaft von Trainer Andreas Nau auf den vierten Tabellenplatz ab. Der Aufstiegstraum ist einmal mehr geplatzt.

KSG Bieber –
HSG Gedern/Nidda 33:32

Der jüngste Saisonverlauf erinnert stark an die vergangenen Spielzeiten, in denen die Handballer aus Gedern und Nidda ebenfalls lange Zeit um die Spitzenplätze mitspielten, das Jubeln am Ende aber immer anderen Teams überlassen mussten.

Die Partie in Bieber könnte indes noch ein Nachspiel haben, denn die Gäste haben Protest gegen die Spielwertung eingelegt. „Es gab einen klaren Regelverstoß, aus dem für uns ein Gegentor resultierte“, berichtet HSG-Übungsleiter Andreas Nau.

Es war generell die schwache Schiedsrichterleistung, die Nau auf die Palme brachte. „Die beiden Schiedsrichter haben sich in einem freundschaftlich und fair geführten Spiel völlig unnötigerweise mit ihren Entscheidungen in den Vordergrund gespielt“, erklärte der Trainer.

Die Niederlage bei einem Gegner aus der unteren Tabellenhälfte führte er aber in erster Linie auf die einmal mehr schwache Chancenverwertung seines Teams zurück. Die HSG Gedern/Nidda hatte gut begonnen und in der Anfangsphase mit 5:1 geführt, doch unkonzentrierte Aktionen brachten die Gäste ins Hintertreffen. Bieber egalisierte erst den Rückstand und erarbeitete sich bis zur Pause sogar eine knappe Führung (16:15).

Nach der Pause setzte sich Bie-ber auf 20:17 ab, doch die Nau-Crew antwortete mit drei Treffern am Stück durch zweimal Fabian Orth und einmal Matthias Weber. Fortan waren die Spielstände recht eng, wobei es immer das Team aus Bieber war, das einen hauchzarten Vorsprung behauptete. So blieb es auch bis zum Schluss. Für Gäste-Trainer Andreas Nau unter dem Strich eine unnötige Niederlage, bei der er aber auch Lichtblicke sah. So war der Übungsleiter speziell mit den Leistungen der jungen Akteure wie den Orth-Brüdern oder Marc-Oliver Müller sehr zufrieden. Fabian Orth überzeugte auf der ungewohnten linken Rückraumposition. Sein Einsatz dort war wegen des Ausfalls von Ndriqim Nxhoni (Bänderverletzung) erforderlich geworden.

HSG Gedern/Nidda: Lobo Massaro, Skouteris; Schmidt (4/2), Fladerer (5), Fabian Orth (4), Lobo Fragoso (1), Becker (1), Maris (1), J. Weber (2), M. Weber (9), D. Weber (1), Müller (2), Florian Orth (2). Schiedsrichter: Becker, Boele (Heuchelheim, Großen-Linden). Zuschauer: 125. Zeitstrafen: 6:10 Minuten.

Quelle: Kreis-Anzeiger (30.04.2019)

Großer Jubel bei den Damenteams

Während des vergangene Wochenende für die Männer enttäuschend verlief, waren beide Damenmannschaften auswärts erfolgreich unterwegs. Für die zweiten Damen bedeutet das, dass es nächste Woche in der Gymnasiumhalle um den Aufstieg geht. Der Rückbklick.

Die Durststrecke ist beendet. Nach acht Niederlagen hintereinander durften die ersten Damen endlich wieder ein Erfolgserlebnis feiern. Beim Erstligaabsteiger setzte sich die Truppe von Trainer Christian Breiler dank einer konstanten Leistung mit 28:25 durch. Damit verließ man den letzten Platz der zweiten Bundesliga und ist mit nun elf Zählern im angepeilten zweistelligen Punktebereich. Dass durch Ergebnisse der Konkurrenz drei Spieltage vor Schluss der Wiederabstieg in die 3. Liga beschlossene Sache ist, avancierte zur Randerscheinung. Nicht zuletzt, weil der drittletzte Platz faktisch ohnehin nicht mehr in Reichweite war.

Da war es nur noch ein letzter Schritt! Die zweiten Damen stehen in der Bezirksliga A unmittelbar vor der Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die Bezirksoberliga. Beim heimstarken Tabellendritten TV Burgsolms setzte sich die Mannschaft von Trainer Thomas Schuster mit 26:19 durch und schenkte dem Coach zu dessen Geburtstag den zehnten Sieg in Serie. Die Ausgangsposition ist somit klar: Gewinnt man auch das letzte Saisonspiel am Samstag (15.30 Uhr) in der Gymnasiumhalle gegen die HSG Lumdatal II, ist der Aufstieg perfekt.

Abschied aus Aufstiegsrennen

Die ersten Männer haben sich am vorletzten Spieltag endgültig aus dem Aufstiegskampf der Bezirksliga A verabschiedet. Beim Tabellenelften KSG Bieber musste sich die Mannschaft von Trainer Andreas Nau nach einer torreichen Begegnung mit 32:33 geschlagen geben. Weil die Konkurrenz gleichzeitig gewann, steht bereits vor dem letzten Spiel am Freitagabend (20.45 Uhr) gegen die HSG Grünberg/Mücke fest, dass man die Saison auf Platz vier beenden und somit auch nächstes Jahr in der Bezirksliga A spielen wird.

Ausblick auf das HSG-Wochenende

Die Osterpause ist vorbei, nun geht es auf die letzten Meter der laufenden Spielzeit. Für die HSG-Teams beginnt dieser Endspurt auswärts, denn alle drei im Einsatz befindlichen Mannschaften sind am Wochenende in der Fremde gefordert.

In der 2. Bundesliga neigt sich die Saison allmählich dem Ende zu, 26 von 30 Spielen sind bereits absolviert. Beim vorletzten Auswärtsspiel steht dabei für die ersten Damen nochmal eine Reise in den Osten der Republik an. Am Samstag geht es nämlich nach Großröhrsdorf zum HC Rödertal. Beim Bundesliga-Absteiger und aktuellen Tabellenachten möchte die Mannschaft von Trainer Christian Breiler ab 17.30 Uhr an einer Überraschung arbeiten.

Es spricht zugegebenermaßen nicht allzu viel dafür, dass die ersten Männer in den verbleibenden zwei Partien dieser Saison nochmal in den Aufstiegskampf der Bezirksliga A eingreifen können. Die SG Rechtenbach ist als designierter Meister ohnehin enteilt, der TUS Vollnkirchen nach dem Sieg in der Gymnasiumhalle im direkten Duell vorbeigezogen. Für die Mannschaft von Andreas Nau geht es nun also vor allem darum, die eigenen Hausaufgaben zu machen – zunächst am Samstag (19.30 Uhr) beim Rangelften KSG Bieber.

Schwere Auswärtsaufgabe in Burgsolms

Für die zweiten Damen geht es in der Bezirksliga A in die heiße Phase des Aufstiegsrennens. Vor den letzten beiden Spielen ist die Mannschaft von Trainer Thomas Schuster in der Pole Position und hat es in der eigenen Hand, Meister zu werden und somit in die Bezirksoberliga aufzusteigen. Ein Selbstläufer wird dies allerdings nicht. Am Samstag (19 Uhr) ist das Schuster-Team nämlich beim Tabellendritten TV Burgsolms zu Gast. Dieser hat keines seiner letzten zehn Spiele verloren.

Nächster Schritt im Aufstiegskampf für zweite Damen

Die Gesamtbilanz des Wochenendes fällt negativ aus: Zwei Mal verloren, einmal gewonnen. Vor dem Endspurt gelang es ausschließlich den zweiten Damen, ihre Position zu halten. Der Rückblick.

Die ersten Damen kassierten auswärts eine ärgerliche Niederlage. Bei der TG Nürtingen zeigte die Mannschaft von Trainer Christian Breiler lange Zeit eine gute Leistung, konnte dieses Niveau in der Endphase aber nicht mehr halten und musste sich deshalb mit 22:28 geschlagen geben. Weil zudem die Miezen aus Trier erfolgreich waren, fielen die HSG-Damen am 25. Spieltag auf den letzten Platz der 2. Bundesliga zurück.

Einen Rückschlag im Aufstiegskampf gab es derweil für die ersten Männer. Das so richtungsweisende Heimspiel gegen den TUS Vollnkirchen verlor die Mannschaft von Coach Andreas Nau mit 28:30 und fiel damit auf Platz drei der Bezirksliga A zurück. Dementsprechend hat man es nun vor den letzten beiden Saisonspielen nicht mehr in der eigenen Hand, den Aufstiegsrelegationsplatz einzunehmen.

Damen II bleiben auf Kurs

Für das einzige Erfolgserlebnis zeichneten die zweiten Damen verantwortlich. Die Mannschaft von Trainer Thomas Schuster besiegte die FSG Klein-/Lützellinden zuhause mit 25:23. Mit dem neunten Sieg in Folge bleibt man Spitzenreiter der Bezirksliga A und segelt weiterhin auf Meisterschaftskurs.

Ausblick auf das HSG-Wochenende

Da waren es nur noch drei. Während die zweiten Männer ihre Spielzeit bereits beendet haben, geht es spätestens jetzt für alle anderen Mannschaften in die heiße Phase der Saison. Das anstehende Wochenende verspricht auf jeden Fall viel Spannung. Auch aufgrund des Heimspieltages in der Niddaer Gymnasiumhalle.

Für die ersten Damen geht es am Samstag (19.30 Uhr) in der 2. Bundesliga zur TG Nürtingen. Im Hinspiel musste man sich diesem Gegner mit 26:31 geschlagen geben. Nach sechs Niederlagen hintereinander, davon fünf gegen die Top Drei der Liga, wird man in Baden-Württemberg einen neuen Anlauf nehmen, die Punkteanzahl in den zweistelligen Bereich zu erhöhen. Die TG Nürtingen belegt mit 19:29 Zählern den elften Tabellenplatz.

Heimspieltag im Zeichen des Aufstiegskampfs

Derweil geht am Samstag in der Gymnasiumhalle Nidda ein Heimspieltag über die Bühne. Dieser steht ganz im Zeichen des Aufstiegskampfs. Um 17 Uhr treffen die zweiten Damen in der Bezirksliga A auf die FSG Klein-/Lützellinden. Um auf Aufstiegskurs zu bleiben, muss gegen den Tabellenfünften ein Sieg her. Dass jedoch kein Gegner zu unterschätzen ist, bewies letzte Woche der nur knappe 25:24-Erfolg bei der HSG Hungen/Lich II. Dementsprechend ist die Mannschaft von Trainer Thomas Schuster gefordert, mit voller Konzentration zu Werke zu gehen.

Fast schon vorentscheidenden Charakter hat das Spiel der ersten Männer. Im absoluten Topspiel der Bezirksliga A treffen diese um 19 Uhr auf den TUS Vollnkirchen. Es ist das Duell des Zweiten gegen den Dritten, nur ein Punkt trennt beide Mannschaften. Gewinnt die Mannschaft von Trainer Andreas Nau das drittletzte Saisonspiel, hat sie exzellente Chancen, in die Aufstiegsrelegation zu gehen. Selbiges gilt im umgekehrten Fall für Vollnkirchen. Es steht also einiges auf dem Spiel am Samstagabend.