Handball-Abend auch in dritter Auflage ein voller Erfolg

Auch der dritte Handball-Abend der HSG Gedern/Nidda war ein voller Erfolg. Im Kursaal des Kurhauses Bad Salzhausen wurden den Sponsoren und Sympathisanten des Vereins die erste Männer- und erste Frauen-Mannschaft präsentiert. 140 Gäste hatten sich eingefunden. Wie bereits im Vorjahr führte der frühere ARD- und HR-Moderator Werner Damm durch die kurzweilige Veranstaltung .

Männerteam strebt nach oben

Damen-Trainer Christian Breiler und Vorsitzender Martin Schindler im Talk mit Moderator Werner Damm.

Bei der Vorstellung der ersten Männer-Mannschaft brachte der neue Trainer Andreas Nau klare Ambitionen für die neue Saison in der Bezirksliga A zum Ausdruck. „Unser Ziel ist klar nach oben ausgerichtet, da die Mannschaft schon jetzt das Potenzial hat, eine Liga höher zu spielen“, sagte er. Anschließend stellte der neue Kapitän Johannes Eckhardt sehr humorig die Neuzugänge und das gesamte Team vor.

Ein großes Lob für die Mannschaft gab es vom HSG-Vorsitzenden Martin Schindler: „Die Männer stehen leider im Schatten der Frauen. Sie opfern ihre geliebte Dienstagstrainingszeit, damit die Frauen vernünftig trainieren können. Sie sagen ein Auswärtsspiel ab, um beim größten Erfolg der Vereinsgeschichte dabei zu sein. Sie stehen total hinter dem Verein, hinter der Frauenmannschaft. Wenn irgendwelche Dienste zu machen sind, findet sich immer einer. Das ist klasse, was die Jungs machen.“

„Jedes Spiel wird ein Ereignis“

Zweite Liga – und keiner weiß warum. Unter diesem Motto stand gewissermaßen die Präsentation des Damenteams, das völlig unerwartet in die 2. Bundesliga Aufstieg. Auch die Neuzugänge Kristin Amos, Sandra Elisath, Carmelina Mulch und Aimee Mitzkat stellten sich dem Publikum vor.

„Jedes Spiel wird ein Ereignis“, freut sich Schindler. Der Saisonstart erfolgt am 8. September in Zwickau, das erste Heimspiel steht am 15. September um 18 Uhr gegen den TV Beyeröhde an. Übrigens mit Werner Damm als Hallensprecher. Trainer Christian Breiler blickt dem Zweitliga-Abenteuer gespannt entgegen: „In dieser Liga gibt es keine einfachen Gegner und wir müssen sehen, dass wir uns so schnell wie möglich an den Handball, der da gespielt wird, gewöhnen. Wir freuen uns natürlich tierisch auf das erste Heimspiel und hoffen, dass die Halle richtig voll wird.“

Den Handball-Abend gibt’s auch in 2019, verkündet Klaus Pfaff.

Handball-Abend auch im nächsten Jahr

Der ehemalige HSG-Vorsitzende Klaus Pfaff, der die Veranstaltung erneut ermöglichte, sagte in Richtung der ersten Damen: „Es ist beeindruckend, was die Mannschaft in der letzten Saison geleistet hat.“ Und er versprach: „Die Veranstaltung wird mit Sicherheit fortgeführt.“ Man darf sich also schon jetzt auf eine Neuauflage im nächsten Jahr freuen.

Spiel, Spaß & Fleiß: So war das Ostercamp 2018

40 Kinder, 9 Betreuer, ein abwechslungsreiches Sportangebot und jede Menge Spaß: So in etwa lassen sich die vergangenen drei Tage des fünften Ostercamps der HSG Gedern/Nidda beschreiben. Vom 4. bis zum 6. April wurde die Niddaer Gymnasiumhalle auf den Kopf gestellt.

Am Montag startete man zuerst einmal mit einem lockeren Kennlernprogramm. Neben den üblichen „Namen-Spielen“ mussten die Kinder in gemischten Gruppen gemeinsam die verschiedensten Aufgaben lösen. Bei Spielen wie „Plane falten“, „Spinnennetz“ und „Fluss überqueren“ schulte man die Kooperation und das Vertrauen der Kinder untereinander. Innerhalb kürzester Zeit wurde aus kleinen Gruppen eine gut harmonierende Gemeinschaft, bei der die große Alterspanne der Teilnehmer keine Rolle spielte.

Hampelmann und Bärentanz

In den kommenden Tagen wurde fleißig trainiert und gespielt. Ganz nach dem Motto „ich war dabei“ konnten sich die Kinder an den verschiedensten Aufgaben ausprobieren. Dabei wurde besonders Wert darauf gelegt, dass jeder seinem Leistungsniveau entsprechend ohne Druck üben konnte. Neben dem Umgang mit dem Ball verbesserten die Kinder ihre Pass- und Wurftechniken sowie ihre Bewegungsmöglichkeiten im Spiel.

Auch die Kondition kam nicht zu kurz. Jeden Tag machte man ein kleines Power-Workout, bei dem nicht nur die Kinder ins Schwitzen gerieten. Hampelmänner, Bärentanz und Co. bildeten – begleitet von lauter, motivierender Musik – somit den Abschluss jeder Einheit.

Nach einer erholsamen Mittagspause startete man in den zweiten Teil des Tages. In diesen Einheiten kam überwiegend der spielerische Aspekt zum Tragen. Neben einem Geschicklichkeits-Parkour, welcher durch Utensilien des Spielmobiels der Stadt Nidda unterstützt wurde, wurden hier kleinere Wettkämpfe und Staffelspiele ausgetragen. So trat die Gruppe in 4 gemischten Teams zum Beispiel im Biathlon oder im TikTakToe gegeneinander an.

Einlaufkinder in einer vollen Halle

Damit die Kinder ihre während der Tage erworbenen Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten, veranstaltete man am Freitagmittag ein kleines Handball-Turnier. Wer nicht gerade auf dem Feld stand, um zu spielen, oder auf der Tribüne saß, um die spielenden Teams anzufeuern, hatte die Möglichkeit, seine Koordinativen-Fähigkeiten in einem kleinen Parkour zu trainieren.

Den Abschluss dieser drei Trainingstage bildete ein gemeinsames Grillfest am Samstagmittag vor der Halle und das Einlaufen der Camp-Teilnehmer mit der ersten Damen-Mannschaft der HSG Gedern/Nidda. Vor voller Kulisse durfte jedes Kind gemeinsam mit einer Spielerin in die Halle laufen und ins Publikum winken.

Positives Fazit

„Ich fand’s gut, die Kinder haben immer mitgezogen, es war eine super angenehme Gruppe. Die Stimmung war immer gut, alle haben viel gelacht“, freute sich Hanna Rösner, die das Camp im Rahmen ihres Freiwilligen Sozialen Jahres bei der HSG organisierte. „Es war schön, dass wir aus dem Verein so viele Helfer hatten. Ohne die hätte das so nicht funktioniert.“ Ein Lob ging zudem an die älteren Teilnehmer: „Sie haben immer versucht zu helfen, haben Verantwortung übernommen. Das war auch cool.“

Das fünfte Ostercamp der HSG steht an

Die vergangenen Auflagen waren ein voller Erfolg. Und auch in diesem Jahr bietet die HSG Gedern/Nidda wieder das beliebte Ostercamp an, nun schon zum fünften Mal. An drei Tagen in den Osterferien, vom 4. bis zum 6. April, bekommen Schulkinder zwischen 6 und 14 Jahren in der Gymnasiumhalle Nidda ein abwechslungsreiches Sportangebot mit Ballsportarten, Fang- und Staffelspielen sowie weiteren Aktivitäten geboten.

Starten werden wir täglich um 9 Uhr. Der Tag endet um 16 Uhr. Für Essen und Trinken ist jeden Tag gesorgt. Neben dem warmen Mittagessen erwarten die Kinder zwischendurch Snacks und leckeres Obst.

Am Samstag, den 7. April, laden wir alle Teilnehmer mit Eltern gemeinsam zum Grillen draußen vor der Gymnasiumhalle ein. Im Anschluss daran dürfen alle Camp-Teilnehmer gemeinsam mit der 3. Handball-Bundesliga-Frauenmannschaft der HSG einlaufen. Wer am Ostercamp teilnehmen möchte, muss kein Vereinsmitglied sein!

Die Gebühren für eine Teilnahme liegen bei:

  • 80 Euro pro Person für Vereinsmitglieder
  • 90 Euro pro Person für keine Vereinsmitglieder
  • 70 Euro für jedes Geschwisterkind

Anmeldeschluss ist aufgrund einer begrenzten Teilnehmerzahl der 21. März 2018!

Ihr habt noch Fragen? Dann kontaktiert Hanna Rösner (Tel.: 0178 8052016) oder Martin Ewinger (Tel.: 0151 52605634).

Anmeldungen gehen an folgende Adresse: hannaroesner@web.de

Die Anmeldegebühr bitte auf folgendes Konto überweisen:
Sparkasse Oberhessen
DE69 5185 0079 0190 0091 22
Stichwort: Ostercamp & Namen des Kindes

Aktuelles Blatt zum Heimspiel gegen Chemnitz

Heute Abend um 18 Uhr empfangen die ersten Damen den HV Chemnitz zum 14. Spieltag der 3. Liga Ost. Einige Informationen zur Partie gibt’s im Aktuellen Blatt.

aktuellesblatt20180210

Cojocar vor Debüt optimistisch

3. Liga Ost: Germania Fritzlar empfängt Tabellenführer Gedern/Nidda zum Hit – Tempohandball gefordert

Fritzlar. Nein, nervös ist Lazar Constantin Cojocar, genannt „Lucky“, vor seinem Debüt auf der Trainerbank des Handball-Drittligisten SV Germania Fritzlar nicht. „Ich freue mich auf das Spiel“, sagt der 47-Jährige, auf den gleich eine echte Herkulesaufgabe wartet. Denn am Sonntag (17 Uhr, König-Heinrich-Sporthalle) ist Tabellenführer HSG Gedern/Nidda in der Domstadt zu Gast.

Seit zwei Wochen trainiert der frühere rumänische Nationalspieler nun die SVG-Handballerinnen. Und ist von seinem neuen Team begeistert. „Wir müssen uns nach und nach aneinander gewöhnen, aber die Mannschaft ist top und arbeitet sehr fokussiert.“ Personell kann der neue Trainer am Wochenende aus dem Vollen schöpfen, auch wenn Bibiana Huck und Lorena Lorenz unter der Woche noch krankheitsbedingt fehlten.

Taktisch wird sich nur wenig am bisherigen Stil ändern. „Ich bin ein Freund des Tempohandballs. Wir wollen aus unserer starken Abwehr über die erste und zweite Welle schnelle Tore werfen“, erklärt Cojocar. Gefordert sind also die Qualitäten der schnellen Außen Lena Dietrich, Lena Kerwin und Bibiana Huck.

Abwehrschlacht droht

Beide Seiten sind vor allem in der Defensive spitze und setzten auf eine 6:0-Formation. Die Germania kassiert im Schnitt 20 Gegentore, der Tabellenführer 22. Schon beim 17:19 im Hinspiel entwickelte sich eine Abwehrschlacht, zudem besitzen die Mittelhessinnen mit Anne Heß eine starke Torfrau. „Wir haben aus einer stabilen Abwehr heraus bisher jeder Mannschaft das Leben schwer gemacht“, sagte HSG-Trainer Christian Breiler. Dazu kam der Auftakterfolg gegen Fritzlar, „der Auftrieb und Selbstvertrauen gegeben hat. Wir sind in einen Lauf reingekommen, wo manches von alleine ging.“ SVG-Coach Cojocar kennt den Gegner gut, denn als Trainer der SG Kleenheim hat er sich bereits einige Duelle mit den Mittelhessinnen geliefert. „Wir werden uns im Angriff etwas einfallen lassen und kämpfen bis zum umfallen“, erklärt der A-Lizenz-Inhaber.

Und freut sich besonders auf ein Wiedersehen mit seiner Ex-Spielerin Leonie Nowak, die bei den Gästen am Kreis gesetzt ist. Daneben ist Gedern besonders im Rückraum mit Sabine Eisenacher (59 Tore), Nikolett Nagy (56) sowie Johanna Becker und Stephanie Thiele stark besetzt. Zudem ist auf Linkshänderin Kirsten Schindler (59) und Linksaußen Isabell Schüler zu achten.

Respekt hat der 47-Jährige auch vor der mentalen Stärke der Gäste. „Bei ihnen wird Zusammenhalt großgeschrieben. Das Gerüst der Mannschaft spielt schon lange zusammen.“ Dennoch ist der neue SVG-Coach zuversichtlich. „Das erste Heimspiel im neuen Jahr ist wichtig. Die Mädchen wollen zeigen, was sie können“, sagt Cojocar. Wohlwissend, dass ein Sieg zum Debüt nicht nur Auftrieb für die Restsaison geben kann. Sondern die Germania den Abstand zum Tabellenführer auch auf zwei Punkte verkürzen – und sich im Titelrennen zurückmelden könnte.

Quelle: HNA (26.01.2018)

HSG Plesse-Hardenberg empfängt Spitzenreiter

Nach einem spielfreien Wochenende biegt die HSG Plesse-Hardenberg mit einem Heimspiel in das letzte Drittel der Hinrunde ein. Am Sonnabend erwarten die Handball-Damen in der 3. Liga den verlustpunktfreien Spitzenreiter HSG Gedern/Nidda in Bovenden. Anpfiff ist um 19.15 Uhr.

Acht Siege in Serie, 16:0 Punkte – Gedern/Nidda ist seit dem dritten Spieltag kontinuierlich Erster. Von dem vor der Saison herausgegebenen Ziel, so schnell wie möglich 20 Punkte für den sicheren Ligaverbleib zu holen, sind die Mittelhessen nicht mehr weit entfernt. Ganz anders ergeht es der heimischen HSG. Die hat nach acht Spielen null Punkte und seit einiger Zeit die Rote Laterne inne. „Und im Normalfall gewinnen wir auch dieses Spiel nicht“, gibt sich Tim Becker keinerlei Illusion hin. Fernziel bleibt das letzte Spiel des Jahres gegen den Vorletzten Kriftel. „Wir wollen uns natürlich nicht abschießen lassen“, will Becker keinen falschen Eindruck hinterlassen. „Wir wollen vor eigenem Publikum gut spielen, annähernd unsere Leistung auf die Platte bringen“, gibt der Trainer die Richtung vor. Der Gegner spielt dafür in der Vorbereitung nur eine Nebenrolle. „Wir schauen und beschäftigen uns mit uns. Wir wollen ein Spiel ohne großen Hänger und unsere Fehler minimieren. Erst dann kommt das Ergebnis.“

Das spielfreie Wochenende könnte da eine entscheidende Rolle spielen. Trainer und Spielerinnen hatten die Gelegenheit, den Kopf frei zu bekommen. „Das tat allen gut“, gibt Becker zu. „Im Training konnte ich eine neue Lockerheit feststellen. Hoffentlich können wir die bis zum Wochenende behalten.“ Ausfälle sind keine zu erwarten, auch wenn im Training aus unterschiedlichen Gründen immer wieder Spielerinnen fehlen. „Aber am Sonnabend sind, Stand jetzt, alle an Bord“, verspricht Becker.

Quelle: Göttinger Tageblatt (17.11.2017)

Einladung zur Jahreshauptversammlung der HSG Gedern/Nidda

Die Jahreshauptversammlung der HSG Gedern/Nidda findet am Donnerstag, den 29. Juni um 19.30 im Gasthaus „Zur Dorfschänke“ in Nidda-Wallernhausen statt.

Tagesordnung

1. Begrüßung

2. Totenehrung

3. Berichte und Aussprache
Jugend
aktiven Mannschaften
Schiedsrichtern
Kasse und Kassenprüfer

4. Ehrungen

5. Ausblick auf die Saison 17/18

6. Verschiedenes

Wir freuen uns zur Jahreshauptversammlung zahlreiche Aktive, Mitglieder, Fans und Unterstützer zu begrüßen.

Martin Schindler 1.Vorsitzender