HSG-Fotoshooting II

 

Heute standen die „Kleinen“ im Rampenlicht für das alljährliche Fotoshooting für das Saisonheft 24/25. Von den Zwergen bis hin zur weiblichen A-Jugend wurde posiert und Quatsch gemacht. Auch die Eltern standen mit ihren Mobiltelefonen parat, um einen Schnappschuss zu machen.

1. Damen – Saisonvorbereitung

Nach dem zweiten Spiel der Presaison geht die 1. Damenmannschaft zuversichtlich in die weitere Saisonvorbereitung.

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DHB: Beschlüsse und Vorschläge zum Spielbetrieb

Der Deutsche Handballbund hat sich in den vergangenen Wochen intensiv mit den Folgen der Corona-Pandemie für den Spielbetrieb auseinandergesetzt, weitere Beschlüsse gefasst und Vorschläge für die Wettbewerbe des Verbandes formuliert.

Der Spielbetrieb bleibt – wie bereits am 13. März beschlossen – deutschlandweit bis einschließlich 19. April ausgesetzt. Für die folgende Zeit empfiehlt das DHB-Präsidium die Beendigung des Spielbetriebes der Saison 2019/20 in den Landesverbänden, also in den Klassen unterhalb der 3. Liga. Das reguläre Saisonende ist der 30. Juni. Alle relevanten Spielordnungsregelungen stellen auf diesen Termin als Saisonende ab. Zudem legt das Präsidium den Meldeschluss für die Folgesaison der 3. Liga auf den 15. Mai fest und empfiehlt den Landesverbänden eine entsprechende Terminierung.

Die Handball-Bundesliga der Männer und der Deutsche Handballbund für die 3. Liga und die Jugend-Bundesliga vertagen eine Entscheidung über Abbruch oder Fortführung der laufenden Saison 2019/20 abhängig von der weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie und entsprechender behördlicher Auflagen auf einen späteren Zeitpunkt. Die Handball-Bundesliga der Männer beabsichtigt derzeit, den Spielbetrieb spätestens zum 16. Mai wieder aufzunehmen. Die Handball Bundesliga Frauen hat ihren Spielbetrieb der laufenden Saison bereits Mitte März beendet.

Außerdem spricht sich das DHB-Präsidium dafür aus, den DHB-Pokal der Männer und Frauen sowie den Amateurpokal der Männer in der Saison 2020/21 nicht durchzuführen. Regelungen zu den Final-Four-Turnieren um den DHB-Pokal liegen in der Zuständigkeit der Ligaverbände HBL und HBF.

DHB, HBL und HBF haben sich darauf verständigt, dass es auch bei Saisonabbrüchen keine Absteiger (mit der Ausnahme von bereits zurückgezogenen Mannschaften bzw. sogenannter „wirtschaftlicher Absteiger“), sondern lediglich Aufsteiger in die Saison 2020/21 geben soll. Dies gilt entsprechend für die 3. Ligen. Eine Übernahme dieser Regelung wird im Sinne der Einheitlichkeit für die Umsetzung auf Landesverbandsebene empfohlen.

Bezüglich der Wertung der Saison 2019/20 ist noch keine Entscheidung getroffen. Diese findet in Abstimmung zwischen den Ligen und Landesverbänden und mit der hierfür eingesetzten Arbeitsgruppe des Deutschen Handballbundes statt. Hierüber sowie über die Entscheidung einer Aussetzung der kommenden Pokalsaison sowie eine eventuell notwendige Anpassung der Grundlagenverträge und weitere erforderliche Änderungen der Ordnungen und bestehender Beschlüsse entscheiden die Mitglieder im Bundesrat des Deutschen Handballbundes mittels Umlaufbeschluss.

Für die Jugendbundesliga und die Deutschen Meisterschaften der Jugend unterbreitet der Jugendspielausschuss Vorschläge zum weiteren Vorgehen im Falle eines Saisonabbruches. Über die Fortführung und Wertung des Jugendspielbetriebs entscheiden die Landesverbände für deren jeweiligen Zuständigkeitsbereich.

„Die Corona-Pandemie hat unser aller Leben und damit auch den Handball fest im Griff. Absoluten Vorrang haben Gesundheit und eine bestmögliche Bekämpfung des Coronavirus. Wir stehen jedoch auch in der gemeinsamen Verantwortung, für den deutschen Handball eine rechtssichere und zukunftweisende Lösung im Umgang mit dieser noch nie dagewesenen Situation zu finden“, sagt Andreas Michelmann, Präsident des Deutschen Handballbundes. Hans Artschwager, Sprecher der Landesverbände im Deutschen Handballbund, erklärt: „Ich bedanke mich für die sehr enge und konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten. Wir haben für den deutschen Handball eine gemeinsame Lösung gefunden. Unsere Landesverbände können jetzt weiter planen.“

Eine aus den DHB-Präsidiumsmitgliedern Carsten Korte (Vorsitzender des Jugendspielausschusses), Gunter Eckart (Präsident Hessischer HV), Hans Artschwager (Präsident HV Württemberg und Sprecher der Landesverbände), Uwe Schwenker (Präsident der Handball-Bundesliga der Männer) und Andreas Thiel (Präsident der Handball Bundesliga Frauen) bestehende Arbeitsgruppe hat in mehreren Runden getagt und beraten, um die spieltechnische Grundlage für die Folgen der Corona-Pandemie zu schaffen.

Quelle: Pressemitteilung DHB

Christian Breiler bleibt an Bord

Eine wichtige Entscheidung in schwierigen Wochen: Christian Breiler hat seinen Vertrag als Trainer der Drittliga-Frauen der HSG Gedern/Nidda um ein weiteres Jahr verlängert. Somit wird der A-Lizenz-Inhaber die Mannschaft auch in der nächsten Saison trainieren.

Für den 42-Jährigen, der sich auch im Jugendbereich des Vereins engagiert, ist es bereits die elfte Saison als HSG-Trainer. Im November 2010 hatte er die die damals in der Landesliga spielende Frauen-Mannschaft übernommen. Es folgte der Durchmarsch bis in die 3. Liga. In der Saison 2018/19 gelang sogar der Aufstieg in die 2. Bundesliga, der Klassenerhalt sprang trotz einer guten Runde nicht heraus. Derzeit steht das Team auf dem dritten Platz der 3. Liga Ost.

Auch auf die bisherige Unterstützung darf Breiler weiterhin zählen: Denn Torwarttrainerin Sabine Thiele hat ebenfalls ihre Zusage für eine weitere Saison erteilt.

Keine Spiele am Wochenende

Am kommenden Wochenende werden aufgrund der Entwicklungen in Bezug auf das Coronavirus keine Spiele stattfinden. Dementsprechend entfällt auch der Heimspieltag in der Gymnasiumhalle Nidda am Samstag. Alle angesetzten Spiele wurden abgesagt. Dies teilte für die 3. Liga der DHB und für alle anderen Spielklassen der HHV mit.

Der Spielbetrieb der 3. Liga ruht fürs erste nur für dieses Wochenende. Alles weitere wird seitens des Deutschen Handballbundes in der kommenden Woche entschieden.

Anders sieht‘s auf Landesebene aus. Der Hessische Handball-Verband hat mit sofortiger Wirkung den Jugendspielbetrieb und Aktivenspielbetrieb für die Saison 2019/20 beendet.

Interessante Aufgaben für alle Teams

Keine Frage: Dieses Wochenende hat es in sich. Hessenderby der ersten Damen, Top-Duell der zweiten Damen, wichtiges Heimspiel der ersten Männer. Da steckt viel Brisanz drin!

Nach einem freien Wochenende geht’s für die Drittliga-Damen mit einer spannenden Aufgabe weiter: Am Samstagabend steht um 19.30 Uhr bei der HSG Rodgau Nieder-Roden das Hessenderby an! Als Rangdritter ist die Mannschaft von Christian Breiler, einst selbst Spieler in Nieder-Roden, zwar favorisiert, aber trotzdem gewarnt vorm Gegner.

Denn der Tabellenzehnte kämpft mit aller Macht um den Klassenerhalt, hat in dieser Woche sogar den Trainer gewechselt und präsentiert sich als Aufsteiger bislang sehr ordentlich in der 3. Liga. Der 31:20-Erfolg Anfang Februar gegen Chemnitz war zwar der erste Sieg nach zehn Spielen ohne solches Erfolgserlebnis, oft aber scheitere Nieder-Roden nur knapp. Das wird eine schwere Aufgabe“, ist sich Breiler sicher, will mit seinem Team aber natürlich beide Punkte zurück mit nach Oberhessen bringen.

Erster gegen Zweiter in Linden

Ein absoluter Kracher wartet auf die zweiten Damen. Nämlich das Spitzenspiel der Bezirksoberliga. Als Spitzenreiter geht’s am Samstag für die Truppe von Coach Manfred Gerum zum Tabellenzweiten TSG Leihgestern II. Anwurf ist zur Primetime um 20 Uhr in der Stadthalle Linden.

Das Selbstvertrauen ist nach sieben Siegen aus den letzten sieben Spielen groß. Selbstredend muss sich das Gerum-Team in Linden von seiner besten Seite präsentieren. Angesichts der Tatsache, dass noch drei Punkte wegen Nichterfüllung des Schiedsrichtersolls abgezogen werden, darf wohl nur im Falle eines Sieges weiterhin von der Meisterschaft geträumt werden. Ein hochinteressantes Duell also!

Heimspiel der Männer in Nidda

Die ersten Männer haben in den letzten Wochen etwas an Boden eingebüßt im Aufstiegsrennen der Bezirksliga A. Aus den letzten drei Spielen gab es nur einen Punkt. Um in Schlagdistanz zum Relegationsplatz zu bleiben, will das Team von Andreas Nau am Sonntag in der Niddaer Gymnasiumhalle in die Erfolgsspur zurückkehren: Um 17 Uhr wird die HSG Pohlheim II zu Gast sein. Gegen den zuletzt durchaus starken Tabellenzehnten gilt es, der Favoritenrolle gerecht zu werden.

Verdienter Arbeitssieg gegen Chemnitz

Mit dem Selbstvertrauen von zwei Siegen hintereinander ging es für die Damen ins Faschings-Heimspiel gegen den HV Chemnitz. Die klare Absicht: Vor heimischer Kulisse den dritten Sieg hintereinander folgen lassen. Das gelang der Mannschaft von Trainer Christian Breiler denn auch. Mit 27:23 hielt sein Team den Gegner in Schach.

Die 350 Zuschauer in der Gymnasiumhalle Nidda sahen von der ersten Minute an ein ebenso tempo- wie torreiches Spiel. Der Tabellenneunte Chemnitz trat sehr couragiert auf, die HSG überzeugte mit starkem Tempospiel. Bis zum 8:8 (18.) agierten beide gänzlich auf Augenhöhe. Danach aber gelang es den Gastgeberinnen, sich langsam abzusetzen. Über 10:8 (19.) zog die HSG auf 15:10 (28.) davon und führte beim Ertönen der Pausensirene mit 17:13.

Zwar verkürzte Chemnitz in der zweiten Hälfte auf 18:19 (40.). Nach einer Auszeit kehrte das Breiler-Team aber wieder in seine Spur zurück und warf sich bis zum 22:18 (46.) wieder eine komfortable Führung heraus. Danach ließ die HSG nichts mehr anbrennen und den Gegner nicht mehr in Schlagdistanz kommen. Deshalb durfte am Ende mit dem heimischen Publikum ein schlussendlich souveräner 27:23-Erfolg bejubelt werden.

Nächstes Heimspiel am 14. März

„Chemnitz hat es uns schwer gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir es ein bisschen verpasst, uns abzusetzen und haben zwei, drei Freie liegen lassen. Da hätte es noch enger werden können. Am Ende war es wieder ein Arbeitssieg, wir sind glücklich über die zwei Punkte“, sagte HSG-Coach Breiler im Trainergespräch nach der Partie.

Das nächste Wochenende ist für seine Mannschaft spielfrei. Am 7. März geht es dann auswärts zur HSG Rodgau Nieder-Roden. Das nächste Heimspiel steht am Samstag, den 14. März gegen den Thüringer HC II an.

Spannung allerorten

Eines eint die Spiele der HSG-Mannschaften am vergangenen Wochenende: Spannung. Denn deutlich ging es kaum zu, meist waren die Begegnungen sehr eng. Drei Mal übrigens mit erfolgreichem Ausgang.

Eine Schreckensserie hat ein Ende gefunden. Im November 2015 hatten die ersten Damen letztmals gegen die TSG Ober-Eschbach gewonnen. Das jedenfalls galt bis Sonntag! Da nämlich gewannen die HSG-Frauen nach sechs erfolglosen Versuchen mal wieder gegen Ober-Eschbach. Auf eine schwache erste Halbzeit ließ die Mannschaft von Trainer Christian Breiler eine ordentliche zweite Spielhälfte folgen. Das genügte, um sich beim Vorletzten schlussendlich ungefährdet mit 28:24 durchzusetzen.

Weiter in der Erfolgsspur

Fünftes Rückrundenspiel, fünfter Sieg – die zweiten Damen sind weiterhin in der Erfolgsspur. Im Nachbarschaftsduell bei der HSG Hungen/Lich behielt die Mannschaft von Trainer Manfred Gerum mit 28:26 die Oberhand. In der spannenden und engen Begegnung erspielte sich die Drittligareserve im Laufe der zweiten Hälfte leichte Vorteile und hatte in der Schlussphase die Souveränität, den Vorsprung aufrechtzuerhalten.

Rückschlag für die ersten Männer: Im Spitzenspiel bei der HSG Lumdatal II gab es eine knappe 27:29-Auswärtspleite. Fast durchweg war das Team von Coach Andreas Nau einem Rückstand hinterhergelaufen, hatte diesen aber immer wieder egalisiert, um nach 48 Minuten sogar mit 22:20 in Front zu liegen. Doch Lumdatal glich zunächst wieder aus und zog dann nach dem 24:24 sogar auf 27:24 fünf Minuten vor Schluss davon. Zweimal verkürzte die Nau-Truppe danach noch auf ein Tor. Mehr sollte nicht mehr gelingen.

Überraschungserfolg in Gedern

Verdammt lang her – könnte man sagen. Das erste Saisonspiel hatten die zweiten Männer gewonnen, danach zehn Mal in Folge nicht. Ehe der Knoten nun wieder platzte: Gegen den Tabellendritten TUS Vollnkirchen II sprang in Gedern ein überraschender 19:17-Heimsieg heraus. Nach dem 16:17-Rückstand ließ die Truppe von Matthias Vath in der Schlussviertelstunde keinen Gegentreffer mehr zu und drehte so dieses packende Duell.