Linden II außer Rand und Band

Die MSG Linden II hat in der Handball-Bezirksliga A einen wichtigen Schritt im Aufstiegskampf gemacht. Im Topspiel beim Tabellenzweiten HSG Großen-Buseck/Beuern siegte der Spitzenreiter vor 200 Zuschauern mit 25:22 und weist nun vier Punkte Vorsprung auf den Verfolger auf. Die Gunst der Stunde konnte die HSG Marburg/Cappel nicht nutzen und verpasste den Sprung auf Relegationsplatz zwei durch eine 22:27-Niederlage bei der HSG Lumdatal II. Generell waren die Kellerkinder am Wochenende bärenstark unterwegs, neben der Dajovic-Truppe siegte auch die MSG Florstadt/Gettenau II (25:17 gegen Rechtenbach) und Schlusslicht HSG Grünberg/Mücke (21:19 gegen Gedern/Nidda).

HSG Grünberg/Mücke – HSG Gedern/Nidda 21:19 (7:6): »Das war wieder ein ganz wichtiger Erfolg«, freute sich Grünbergs »Co« Markus Siek nach dem zweiten Heimsieg in Folge. »Dank unserer kämpferischen Leistung haben wir uns die zwei Punkte auch redlich verdient.« In einer torarmen ersten Hälfte beeindruckten die Gastgeber vor allen Dingen mit einer starken Deckungs- und Torhüterleistung. Das eigene Angriffsspiel war aber zu fehlerbehaftet. In den zweiten Durchgang startete Grünberg/Mücke dann aber auch offensiv stark und setzte sich auf 12:7 (38.) ab. Gedern/Nidda stellte in der Folge aber die Abwehr um und konnte beim 13:14 (46.) wieder aufschließen. Da den Gästen in der Schlussphase ob des recht schmalen Kaders sowohl die Kräfte als auch die personellen Alternativen fehlten, konnte Grünberg die Führung behaupten und die Partie beim 20:18 entscheiden. – Tore Grünberg/Mücke: Beck (1), Sebastian Keil (3), Dapper (3), Nicolas Keil (2), Janecic (9/4), Schudt (3).

Quelle: Gießener Allgemeine Zeitung (13.03.2018)

In der Fremde nichts zu holen

Manchmal hilft es, Dinge aus einem positiven Blickwinkel zu betrachten. Auch dann, wenn – wie am soeben vergangenen Wochenende geschehen – keine der vier im Einsatz befindlichen Mannschaften punkten konnte. Die bittere Bilanz: Vier Spiele, null Punkte. Bedeutet aber auch, dass es am nächsten Wochenende eigentlich nur besser werden kann.

Für die ersten Damen gab es in der 3. Liga Ost beim HC Leipzig nichts zu holen. Vor einer prächtigen Kulisse von 430 Zuschauern in der pickepackevollen Halle in der Brüderstraße musste man sich dem Ex-Bundesligisten deutlich mit 22:30 geschlagen geben. Klar ist aber auch, dass die Differenz von acht Toren den Verlauf der Partie nicht wirklich widerspiegelte. Denn die Mannschaft von Trainer Christian Breiler zeigte eine alles in allem ordentliche Leistung, kämpfte sich vor den Augen von mehr als 40 mitgereisten HSG-Anhängern mehrfach wieder heran, schaffte es gegen starke Leipzigerinnen aber nicht, das Spiel zu drehen.

Überraschend punkteten auch die ersten Männer nicht. Bei der HSG Grünberg/Mücke, dem Schlusslicht der Bezirksliga A, unterlag das Team von Trainer Thorsten Dietzel aufgrund einer schwachen Angriffsleistung mit 19:21. Das hat zur Folge, dass der Meisterschaftszug sieben Spieltage vor dem Ende der Saison wohl endgültig abgefahren ist. Der Rückstand auf den formstarken Tabellenersten MSG Linden II ist somit nämlich auf sechs Zähler angewachsen.

Klare Niederlagen für die beiden Zweiten

Eine klare Pleite kassierten die zweiten Damen. Die auch dieses Mal personell arg dezimierte Truppe von Coach Steffen Kraft unterlag bei der HSG Hungen/Lich II mit 22:28. Derweil mussten die zweiten Männer mit dem 17:25 beim Tabellendritten TV Dornholzhausen zwar die vierte Niederlage in Serie einstecken, zeigten dabei aber eine ansprechende Vorstellung.

Ausblick auf das HSG-Wochenende

Wieder mal ein vollgepacktes Wochenende: Drei Mannschaften kämpfen am Samstag auswärts um Zählbares, während für die ersten Damen am Sonntag eine weite Reise an einen traditionsreichen Standort ansteht.

Eine besondere Partie steht für die ersten Damen in der 3. Liga Ost an. Am Sonntagnachmittag um 15 Uhr wartet zum einen eine sehr hohe Hürde auf die Mannschaft von Trainer Christian Breiler. Zum anderen ist man beim deutschen Rekordmeister zu Gast, nämlich beim HC Leipzig. Sicherlich ein Highlight dieser Saison. Im Hinspiel lieferten sich beide Teams ein Duell auf höchstem Niveau, das die HSG-Mädels letztlich mit 27:26 für sich entschieden. Um gegen Leipzig auch im Rückspiel einfach oder doppelt zu punkten, wird ohne Zweifel eine Leistung am obersten Limit erforderlich sein.

Völlig befreit zum Rekordmeister

„Das Heimspiel gegen Leipzig war das absolute Top-Spiel in der Vorrunde, das war ein ganz tolles Handballspiel“, erinnert sich HSG-Coach Breiler an das erste Aufeinandertreffen. „Wir fahren jetzt als Tabellenführer nach Leipzig – hätte das einer vor der Saison gesagt, hätten wir ihn ausgelacht. Wir können da völlig befreit hinfahren und werden schauen, was da geht.“

Bereits am Samstag müssen die zweiten Damen ran. Um 16 Uhr gastiert das Team von Trainer Steffen Kraft bei der HSG Hungen/Lich II. Und das nach dem überzeugenden und deutlichen 32:21-Heimsieg gegen die HSG Grünberg/Mücke mit ordentlich Selbstvertrauen im Gepäck. Die anstehende Aufgabe erscheint zumindest lösbar, gleichermaßen aber auch alles andere als einfach: Hungen/Lichs Zweitvertretung hat zwar bislang nur acht Punkte eingefahren, ist damit Drittletzter, kämpft im Rennen um den Klassenerhalt aber natürlich um jeden Zähler.

Ausrutscher weiterhin verboten 

Ebenfalls am Samstag gefordert sind die ersten Männer, die um 19.30 Uhr bei der HSG Grünberg/Mücke zu Gast sind. Zweifelsfrei eine Pflichtaufgabe, schließlich nimmt der Gastgeber den letzten Tabellenplatz der Bezirksliga A ein. Nachdem die Truppe von Trainer Thorsten Dietzel in den ersten Zügen des Jahres etwas schwächelte, gelang am letzten Wochenende ein souveräner 36:27-Sieg gegen Lumdatal II. Allerdings gilt weiterhin: Will man im Aufstiegskampf dabei bleiben und den Tabellenführer MSG Linden II nochmals attackieren, bleiben Ausrutscher verboten.

Eine sehr schwierige Aufgabe wartet derweil auf die zweiten Männer, die am Samstagabend um 20 Uhr beim TV Dornholzhausen auf dem Prüfstand stehen. Der Gegner ist Tabellendritter, hat zuletzt drei Siege in Folge eingefahren, während es für die HSG-Männer drei Niederlagen hintereinander gab.

Damen bleiben an der Spitze der 3. Liga Ost

Das kann sich sehen lassen: Vier HSG-Mannschaften waren am zurückliegenden Wochenende im Einsatz, drei davon gestalteten ihre Partien erfolgreich.

In einer mit 350 Zuschauern mal wieder bestens gefüllten Niddaer Gymnasiumhalle bezwangen die ersten Damen den SC Markranstädt nach einem großen Kampf mit 28:26. „Wir sind überglücklich über diesen Sieg“, freute sich Trainer Christian Breiler auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Dessen Mannschaft legte furios los, erspielte sich früh einen klaren Vorsprung, der dann jedoch zusammenschmolz. In der Endphase legten die HSG-Damen wieder einen Zahn zu, bewiesen Nervenstärke und verbuchten somit letztlich den siebten Heimsieg im achten Heimspiel dieser Saison. Da der Tabellenzweite SG Kleenheim in Fritzlar knapp mit 25:26 unterlag, führt man die Tabelle der 3. Liga Ost nun mit drei Punkten Vorsprung an.

Zwei Mal eine klare Angelegenheit

Davon, die Tabelle anzuführen, sind die ersten Männer derzeit noch ein großes Stück entfernt. Vor eigenem Publikum gelang jedoch zumindest die Rückkehr in die Erfolgsspur. Das Spiel gegen den Drittletzten HSG Lumdatal II avancierte zu einer letztlich sehr klaren Angelegenheit, die Truppe von Trainer Thorsten Dietzel setzte sich völlig ungefährdet mit 36:27 durch. Damit bleibt man als Tabellenvierter in der Spitzengruppe der Bezirksliga A.

Ebenfalls einen klaren Heimsieg landeten die zweiten Damen. Gegen den Tabellennachbarn HSG Grünberg/Mücke gab es für das Team von Trainer Steffen Kraft einen 32:21-Erfolg. Damit verbuchte man die Punkte 15 und 16. Das bedeutet auch: Mit dem Abstiegskampf muss sich die HSG-Zweite nicht mehr wirklich auseinandersetzen, da man fünf Spiele vor Schluss neun Punkte Vorsprung auf den einzigen Abstiegsplatz der Bezirksliga A hat.

Die einzige Niederlage mussten die zweiten Männer einstecken. Der TSG Reiskirchen unterlag man in eigener Halle deutlich mit 20:32, lag dabei schon zur Pause einigermaßen aussichtslos mit 9:18 im Hintertreffen. Für Erste bleiben die zweiten Männer dennoch auf dem drittletzten Platz der Bezirksliga C Süd.

Ausblick auf das HSG-Wochenende

Doppelter Heimspieltag: Beide Ersten samstags in Nidda, beide Zweiten am Sonntag in Gedern / Damen wollen Heimbilanz gegen Markranstädt ausbauen

Das unerfolgreiche vergangene Wochenende ist abgehakt, die Blicke richten sich auf die kommenden Aufgaben. Gleich zwei Heimspieltage stehen an diesem Wochenende an! Beim Heimspieltag in der Niddaer Gymnasiumhalle wollen am Samstag beide ersten Mannschaften punkten, die beiden Zweitvertretungen sind dann tags darauf beim Heimspieltag in Gedern gefordert.

Den Startschuss liefern die ersten Damen, die am Samstag um 18 Uhr den SC Markranstädt in der Gymnasiumhalle empfangen. Dabei soll die positive Heimbilanz natürlich ausgebaut werden: In der Rückrunde gewann die Mannschaft von Trainer Christian Breiler beide Partien vor heimischer Kulisse, besiegte erst Kriftel (28:20) und danach Chemnitz (31:25). Ohnehin liest sich die Heimbilanz sehr ansprechend. Sieben der acht Heimspiele wurden gewonnen. Das soll auch gegen den Tabellenfünften Markranstädt so bleiben. Allerdings sind die Sächsinnen in guter Form, gewannen zuletzt drei Mal in Folge.

Männer noch nicht ins Rollen gekommen

Anschließend sind um 20 Uhr die ersten Männer gefordert. Der klare Anspruch: Gegen den Tabellenzwölften HSG Lumdatal II muss zuhause ein doppelter Punktgewinn her. Andernfalls würde man den Spitzenreiter MSG Linden II mehr und mehr aus den Augen verlieren, der Abstand ist ohnehin bereits auf vier Punkte angewachsen. In diesem Kalenderjahr ist die Truppe von Trainer Thorsten Dietzel noch nicht so recht ins Rollen gekommen, musste bereits drei Niederlagen einstecken. Dennoch gilt: Es verbleiben noch neun Saisonspiele, so dass weiterhin alles möglich ist. Zumal einige Duelle gegen die direkten Konkurrenten erst noch anstehen.

Den Heimspieltag in Gedern am Sonntag eröffnen dann um 15 Uhr die zweiten Männer, die auf die TSG Reiskirchen treffen. Ein gutes Omen: Im Hinspiel gewann man in Reiskirchen mit 33:27. Es war einer von bislang nur zwei Siegen in neun Partien in der erwartet schwierigen Saison nach dem Aufstieg in die Bezirksliga C Süd. Mit 5:13 Punkten rangieren die HSG-Männer an sechster Stelle, Reiskirchen belegt derweil den achten und damit letzten Tabellenplatz. Die Saison befindet sich übrigens bereits auf der Zielgeraden, denn für die HSG-Zweite stehen nur noch fünf Spiele an.

Ohne Sorgen in den Endspurt

Um 17 Uhr, ebenfalls am Sonntag in Gedern, stehen die zweiten Damen auf dem Prüfstand. Nachdem die Partie gegen Wettertal am vergangenen Wochenende aufgrund von Personalmangel abgesagt werden musste, hat man dieses Mal den Tabellenneunten HSG Grünberg/Mücke zu Gast. Die Gäste befinden sich noch in Abstiegsgefahr. Derweil steht die Mannschaft von Trainer Steffen Kraft als Rangachter zwar nur einen Platz besser da, muss sich in Sachen Abstieg aber keine Sorgen mehr machen. Sechs Spiele vor Saisonende hat man sieben Punkte Vorsprung auf den einzigen Abstiegsplatz. Unabhängig davon peilt die HSG-Truppe eine möglichst gute Punkteausbeute an.

Bitteres Wochenende: Drei Spiele, null Punkte

Das war gewiss kein erfolgreiches Wochenende für die HSG. Die bittere Bilanz: Zwei Mal gespielt, zwei Mal verloren, dazu eine kampflose Niederlage einstecken müssen.

Die ersten Männer mussten sich beim TSV Södel mit 28:32 geschlagen geben. Es war die bereits dritte Niederlage im sechsten Spiel dieses Kalenderjahres. Damit fällt die Mannschaft von Trainer Thorsten Dietzel auf den vierten Tabellenplatz der Bezirksliga A zurück.

Eine herbe Schlappe setzte es für die zweiten Männer in der Bezirksliga C Süd. Beim souveränen und verlustpunktfreien Tabellenführer HSG Großen-Buseck/Beuern II wurde man mit 14:49 aus der Halle gefegt.

Eine kampflose Niederlage verbuchten die zweiten Damen. Aufgrund anhaltender Personalprobleme konnte das Team von Trainer Steffen Kraft nicht zum Heimspiel gegen den Spitzenreiter HSG Wettertal antreten. Die Partie wurde mit 0:1 gewertet.

Ausblick auf das HSG-Wochenende

Die ersten Damen pausieren an diesem Wochenende, greifen erst Anfang März wieder ins Geschehen ein. Dafür kämpfen die anderen drei HSG-Mannschaften um Punkte. Das einzige Heimspiel bestreiten am Samstag die zweiten Damen.

Weitgehend sorgenfrei dürfen die zweiten Damen dem Heimspiel in der Sporthalle Gedern entgegenblicken: Dort empfängt man am Samstag um 18.30 Uhr die HSG Wettertal. Gegen den Spitzenreiter, der die Tabelle der A-Klasse mit vier Zählern anführt, hat das Team von Trainer Steffen Kraft natürlich nichts zu verlieren. Noch dazu ist der Vorsprung auf die Abstiegszone durch den deutlichen 30:17-Sieg gegen den TV Homberg in der Vorwoche auf sieben Punkte angewachsen und somit derzeit sehr komfortabel. Dennoch möchte man dem haushohen Favoriten natürlich bestmöglich Paroli bieten.

Anschluss zum Tabellenführer wahren

Am Samstagabend um 19.30 Uhr gastieren die ersten Männer beim TSV Södel. Nachdem man am vergangenen Wochenende zwei kampflose Punkte einsammelte, will und muss sich die Mannschaft von Trainer Thorsten Dietzel nun auch sportlich wieder beweisen. Södel belegt den sechsten Tabellenplatz der Bezirksliga A, holte jedoch aus den letzten drei Spielen nur einen Punkt. Um den Anschluss zum starken Tabellenführer MSG Linden II zu wahren, können sich die HSG-Männer auswärts keinen Ausrutscher erlauben.

Auch die zweiten Männer sind mal wieder im Einsatz – zum erst zweiten Mal in diesem Kalenderjahr. Am Samstag um 18 Uhr wartet die Auswärtsaufgabe bei der HSG Großen-Buseck/Beuern II, die im Hinspiel deutlich mit 39:25 siegte und als ungeschlagener Tabellenführer klarer Favorit ist.

Ausblick auf das HSG-Wochenende

Die Faschingszeit ist vorüber. Auch handballerisch geht es daher nun wieder in die Vollen. Statt wie geplant drei werden an diesem Wochenende allerdings nur zwei HSG-Teams gefordert sein. Nämlich die ersten und die zweiten Damen. Die Männer verbuchen derweil zwei kampflose Punkte.

Serie brechen

Am Sonntagmittag um 15 Uhr sind die ersten Damen bei der TSG Eddersheim gefordert. Der letztjährige Meister der West-Staffel findet sich nach einem Umbruch im Sommer dieses Jahr in anderen tabellarischen Sphären wieder, belegt in der 3. Liga Ost zurzeit Rang acht, muss sich nach dem 26:23-Auswärtssieg beim Tabellenletzten HSG Plesse-Hardenberg allerdings keine Sorgen um den Klassenerhalt machen. Für die Mannschaft von Trainer Christian Breiler wird es indes darum gehen, die Negativserie in Eddersheim zu durchbrechen: Seit die TSG in die 3. Liga aufstieg, gab es in keinem der drei Auswärtsspiele Punkte für die HSG-Damen.

Hinspielerfolg wiederholen

Die zweiten Damen haben am Samstagabend um 20 Uhr den TV Homberg in der Niddaer Gymnasiumhalle zu Gast. Eine durchaus lösbare Aufgabe, immerhin rangiert der Gegner auf dem elften und somit vorletzten Tabellenplatz in der Bezirksliga A Gießen. Im Hinspiel setzte sich die Truppe von Trainer Steffen Kraft deutlich mit 28:19 durch. Nach zuletzt zwei Niederlagen soll auch im zweiten Aufeinandertreffen dieser Saison ein Sieg her.

Die ersten Männer hätten eigentlich gegen die MSG Florstadt/Gettenau II antreten sollen. Allerdings wurde die Partie seitens der Gäste kurzfristig aufgrund von krankheits- und verletzungsbedingtem Personalmangel abgesagt, so dass die beiden Punkte kampflos auf das Konto der ersten Männer wandern.

Kaum Bewegung in der Tabelle

Kaum Bewegung gab es am Wochenende in der Tabelle der Handball-Bezirksliga A der Männer. Die ersten fünf Teams der Tabelle hielten sich allesamt schadlos und bleiben damit im Aufstiegsrennen. Spitzenreiter bleibt die MSG Linden II, die bei der HSG Lumdatal II mit 37:23 triumphierte. Wo Licht ist, da ist aber auch Schatten: Keine Punkte gab es dagegen für die letzten fünf des Klassements, sodass die HSG Grünberg/Mücke (19:26 gegen die HSG Großen-Buseck/Beuern) Schlusslicht bleibt. Einen wichtigen 25:15-Erfolg feierten die TSF Heuchelheim II bei der MSG Florstadt/Gettenau II.

KSG Bieber – HSG Gedern/Nidda 29:38 (12:20): »Das war ein Rückfall in Zeiten, von denen ich dachte, sie lägen hinter uns«, war Biebers Trainer James Bender verärgert über das Auftreten gegen den Tabellenführer. »Verlieren kann man, ganz klar. Aber es geht um die Art und Weise.« Der Ausfall von Max Becker schwächte die KSG bereits vor dem Anpfiff. Der Start war dann katastrophal, nach zehn Minuten lagen die Hausherren bereits mit 1:7 zurück. »Ich konnte es vorher schon beobachten. Wir waren überhaupt nicht da, jeder war mit sich beschäftigt. Das hat Gedern natürlich gnadenlos ausgenutzt«, so Biebers Trainer. Das Pausen-12:20 sprach für sich. Auch im zweiten Durchgang war keine Besserung in Sicht, beim 29:17 (46.) hatte Gedern/Nidda das Match längst entschieden. »Wir haben wieder völlig unerklärliche Fehler gemacht. Sicherlich hatten wir auch einige angeschlagene Spieler, wie beispielsweise Jan Kleefeldt, aber das alleine darf keine Ausrede sein«, so der KSG-Coach.

Quelle: Gießener Allgemeine Zeitung (05.02.2018)

Erste Männer kehren zurück in Erfolgsspur

Drei Spiele, ein Sieg. Während die ersten Männer am vergangenen Wochenende in die Erfolgsspur zurückgekehrt sind, konnten die zweiten Damen und die zweiten Männer keine Punkte einfahren.

Deutlich mit 38:29 setzten sich die ersten Männer bei der KSG Bieber durch. Ein wichtiger Sieg nach zuletzt zwei Niederlagen hintereinander. Damit bleibt die Mannschaft von Trainer Thorsten Dietzel auf dem zweiten Tabellenplatz der Bezirksliga A.

Nichts zu holen gab es für die zweiten Damen. Das Team von Trainer Steffen Kraft musste sich beim TV Burgsolms klar mit 27:36 geschlagen geben.

Eine deutliche Niederlage mussten auch die zweiten Männer einstecken. Beim SV Rosbach gab es eine 23:40-Pleite.

Am kommenden Faschingswochenende werden ausschließlich die ersten Damen im Einsatz sein. Am Samstag um 18 Uhr empfängt man in der Gymnasiumhalle Nidda den HV Chemnitz.